Zusammenfassung
Man unterscheidet bei den Zylinderfunktionen zwischen den Besserschen, Neumannschen und Hankelschen Funktionen, die beziehungsweise mit J n (ẕ), N n (ẕ) und H n (ẕ) bezeichnet werden. Von den Hankelschen Funktionen gibt es zwei Arten, die in der Form H (1) n (ẕ) und H (2) n (ẕ) geschrieben werden. Der Index n braucht nicht ganzzahlig zu sein. Im allgemeinen sind die Zylinderfunktionen transzendente Funktionen, die sich nicht durch die bekannten elementaren Funktionen wie expẕ, sinẕ, cosẕ usw. ausdrücken lassen. Eine Ausnahme hiervon machen nur diejenigen Zylinderfunktionen, deren Index n halbzahlig ist (n = 1 /2, 3/2, 5/2,...). Zwischen den vier Zylinderfunktionen bestehen ähnliche Beziehungen wie zwischen den Exponentialfunktionen und den trigonometrischen Funktionen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur zu M
Magnus, W. U. Oberhettinger, FR.: Formeln und Sätze für die speziellen Funktionen der mathematischen Physik. Berlin/Göttingen/Heidelberg 1948.
Sommerfeld, A.: Partielle Differentialgleichungen der Physik. Wiesbaden 1947.
Rehwald, W.: Elementare Einführung in die Bessel-, Neumann- und HankelFunktionen, Stuttgart 1959.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kaden, H. (1959). Wichtige Eigenschaften der Zylinder- und Kugelfunktionen. In: Wirbelströme und Schirmung in der Nachrichtentechnik. Technische Physik in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-32570-3_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-32570-3_12
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-30232-3
Online ISBN: 978-3-540-32570-3
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)