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Literatur
Teil B. Nr. 8 AMR.
Vgl. zu den Abgrenzungsschwierigkeiten aufgrund fehlender Definition des Arzneimittelbegriffs Wigge/ Wille, in Schnapp/ Wigge, S. 533 ff.
Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgund i.d.F. vom 31. August 1993, zuletzt geändert am 19. April 2005, veröffentlicht im Bundesanzeiger 2005, Nr. 112, S. 9 258, in Kraft getreten am 19. Juni 2005.
Vgl. zur Bindungswirkung der Richtlinien auch Kap. 2.3.1, S. 31 ff.
Vgl. zum Wirtschaft lichkeitsgebot allgemein ausführlich Kap. 2, S. 23 ff.
Teil A. Nr. 3 AMR i.V.m. § 2 SGB V. Vgl. weiter zu den Voraussetzungen des Leistungsanspruchs Wigge/ Wille, in Schnapp/ Wigge, S. 540 ff.
Vgl. allgemein zu den Leistungsbeschränkungen bereits Kap. 1.2.5, S. 6 ff.
§ 34 Abs. 1 SGB V. Kinder bis zum 12. Lebensjahr und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum 18. Lebensjahr sind von diesem dem Leistungsausschluss nicht betroffen. Vgl. weiter zu diesem Leistungsausschluss und den Ausnahmen davon Wigge/ Wille, in Schnapp/ Wigge, S. 542 ff.
§ 34 Abs. 3 S. 2 SGB V.
BVerfG, Beschl. v. 20.09.1991 — 1 BvR 879/90 —.
BSG, Urt. v. 19.03.2002 — B1KR 37/00 —. Zur Anwendung dieser Vorgaben in der Instanzrechtsprechung siehe z. B. LSG Berlin, Beschl. v. 29.05.2002 — L 9 B 20/02 KR ER — (Ausnahme verneint für Therapie mit Ilomedin bei Erkrankung der schwerwiegenden, seltenen Krankheit der pulmonalen Hyspertonie; aufgehoben durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts v. 22.11.2002 — 1 BvR 1586/02 —; siehe dazu Niemann, NZS 2004, S. 254 ff.); LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 08.10.2002 — L 1 KR 5/02 — (Anerkennung des Off-Label-Use für Immunglobulin als Basistherapie für schubweise verlaufende Multiple Sklerose); LSG Bayern, Urt. v. 02.03.2005 — L 12 KA 107/03 — (Ausnahme verneint mangels Wirksamkeitsnachweises bei der Gabe von Immunglobulinen bei erwachsenen AIDS-Patienten).
§ 31 Abs. 1 S. 4 SGB V, vgl. hierzu auch BVerfG, Beschl. v. 06.12.2005 — 1 BvR 347/98 —.
Vgl. dazu auch Wigge/ Wille, in Schnapp/ Wigge, S. 569 ff. sowie Wölk, ZMGR 2006, S. 3 ff.
BSG, Urt. v. 19.03.2002 — B 1 KR 37/00 —.
Kritisch zu dem mit dem Off-Label-Use verbundenen Systembruch und den schwer abschätzbaren berufs-und haftungsrechtlichen Konsequenzen Quaas/ Zuck, S. 739 ff.
Vgl. hierzu Kap. 1.4.4, S. 16 ff.
BSG, Urt. v. 04.04.2006 — B 1 KR 7/05 R —.
Vgl. hierzu bereits ausführlich Kap. 2, S. 23 ff.
Vgl. hierzu auch Wigge/ Wille, in Schnapp/ Wigge, S. 551 ff.
Vgl. zur Richtgrößenprüfung Kap. 8, S. 187 ff.
Vgl. zur statistischen Vergleichsprüfung Kap. 7, S. 137 ff.
Das AVWG (vgl. hierzu Kap. 3.1.6, S. 51 ff.) sieht nunmehr vor, dass künftig das Krankenhaus bei der Entlassung Arzneimittel anwenden soll, die auch bei ärztlicher Verordnung zweckmäßig und wirtschaftlich sind, soweit dies ohne eine Beeinträchti-gung der Behandlung oder ohne eine Verlängerung der Verweildauer möglich ist. Dies gilt insbesondere für die Fälle, in denen im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung die Fortsetzung der im Krankenhaus begonnenen Arzneimitteltherapie für einen länge-ren Zeitraum notwendig ist, vgl. § 115 c SGB V n.F. aufgrund Art. 1 Nr. 6 a AVWG.
Vgl. zu den Problemen einer veralteten Preisvergleichsliste Wigge/ Wille, in Schnapp/ Wigge, S. 554 ff. m.w.N. Vgl. zur Informations-und Beratungspflicht durch die Prüfgremien und die KV auch Kap. 10.2.4, S. 220 ff.
BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 41/03 R—. Die Spitzenverbände der Krankenkassen können Arzneimittel von der Zuzahlungs-pflicht freistellen, sofern der Apothekeneinkaufspreis um 30 % niedriger ist als der je-weils gültige Festbetrag, vgl. § 31 Abs. 3 SGB V n.F. aufgrund Art. 1 Nr. 1 b AVWG.
BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 41/03 R—.
Aut idem bedeutet aus dem Lateinischen kommend: „oder das Gleiche“. Durch die „Aut-idem-Regelung“ wird dem Apotheker die Möglichkeit gegeben, start eines vom Arzt verordneten Medikaments ein anderes, wirkstoffgleiches (jedoch preisgünstigeres) Präparat an den Patienten abzugeben. Dies gilt zumindest dann, wenn der Arzt ein Arzneimittel nur unter seiner Wirkstofibezeichnung verordnet hat oder die Ersetzung des Arzneimittels nicht ausgeschlossen hat, § 129 Abs. 1 SGB V. Vgl. hierzu auch Wigge/ Wille, in Schnapp/ Wigge, S. 576 ff.
Vgl. hierzu Kap. 10.5, S. 237 ff.
BGBl I 2006, S. 984 ff.
Vgl. hierzu Kap. 8, S. 187 ff.
Vgl. hierzu Kap. 7, S. 137 ff.
Vgl. hierzu Kap. 9, S. 199 ff.
Vgl. hierzu Kap. 7.5.2.2, S. 157 ff.
Vgl. hierzu Kap. 3.1.6, S. 51 ff.
Vgl. hierzu auch Quaas/ Zuck, S. 761 ff.
Inzwischen: Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung, vgl. Kap. 2.3.1, S. 31 ff.
Vgl. hierzu Kap. 7, S. 137 ff.
Vgl. hierzu Kap. 8, S. 187 ff.
Vgl. hierzu Kap. 8.2, S. 189 ff.
Vgl. zum Wirtschaftlichkeitsgebot ausführlich Kap. 2, S. 23 ff. sowie Kap. 3.3.4.2, S. 66 ff.
BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 65/03 R —.
Vgl. hierzu auch das nachfolgende Kap. 3.3.3, S. 63 ff.
Vgl. zum Sprechstundenbedarfsregress Kap. 10.6, S. 243 ff.
Vgl. etwa Dahm, Sprechstundenbedarf, S. 1, Rn. 1 m.w.N. sowie die jeweilige Sprechstundenbedarfsvereinbarung.
BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 41/03 R —; vgl. auch LSG NRW, Urt. v. 26.02.2003 — L 11 KA 35/00 —, wonach ein Anaphylaxie-Besteck nach dem eng auszulegenden Wortlaut der Sprechstundenbedarfsvereinbarung nicht verordnungfähig ist.
BSG, Urt. v. 09.09.1998 — B 6 KA 85/97 R —.
BSG, Urt. v. 09.09.1998 — B 6 KA 85/97 R —. Vgl. etwa zur mangelnden Verordnungsfähigkeit der Mittel Hylase Dessau und Hyalon (Zusätze zur Lokalanästhesie) mangels Angabe in der Sprechstundenbedarfsvereinbarung SG Düsseldorf, Urt. v. 28.09.2005 — S 2 KA 240/04 —.
Für ein Normverständnis in diesem Sinne sprechen die Erwägungen, aufgrund derer es das Bundessozialgericht auch ablehnt, Leistungsbeschreibungen im EBM ausdehnend zu interpretieren oder analog anzuwenden, vgl. BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 41/03 R — unter Hinweis auf BSG, Urt. v. 08.09.2004 — B 6 KA 37/03 R —. Vgl. hierzu jedoch auch Fn. 297.
BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 41/03 R —; insofern komme es im konkreten Fall auf die Subsumtionsfähigkeit unter ein entsprechendes in der Sprechstundenbedarf-Vereinbarung genanntes Produkt an.
SG Dortmund, Urt. v. 12.02.2002 — S 26 KA 346/99 —.
Vgl. EBM Teil I Allgemeine Bestimmungen, insbesondere auch Nr. 7 (Kosten). Vgl. hierzu auch grundlegend die entsprechende Kommentierung der Gebührenvorschriften in Wezel/ Liebold.
Damals mit den Ziffern 245–250 BMÄ, vgl. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 06.07.1998 — L 5 KA 4521/97 —.
LSG Niedersachsen, Urt. v. 04.06.1997 — L 5 KA 39/96 —.
LSG NRW, Urt. v. 01.10.2003 — L 11 KA 27/02 —.
BSG, Urt. v. 31.01.2001 — B 6 KA 5/00 R —.
BSG, Urt. v. 31.01.2001 — B 6 KA 5/00 R —; LSG NRW, Urt. v. 09.04.2003 — L 10 KA 32/02 — (zur unzulässigen Verordnung von Spül-und Rollenpumpenschläuchen, Drucksensoren und Purisole als Sprechstundenbedarf zur Verwendung bei ambulanten orthopädischen Operationen).
LSG NRW, Urt. v. 09.04.2003 — L 10 KA 32/02 —; vgl. auch BSG, Urt. v. 31.01.2001 — B 6 KA 5/00 R —. In diesem Fall durfte die KV die Transportpauschale einer Laborärztin nicht gegen den Wortlaut des EBM im Wege der einschränkenden Auslegung eigenmächtig kürzen.
Dahm, Sprechstundenbedarf, S. 4, Rn. 15.
BSG, Urt. v. 08.05.1985 — 6 RKa 4/84 —.
Insbesondere gehört es nicht zu den Tätigkeiten des Kassenarztes, in großem Umfang etwa Arzneien nicht nur zu verordnen, sondern auch zu liefern, so dass schon deshalb die Ausweitung von Sprechstundenbedarf begrenzt ist, vgl. BSG, Urt. v. 08.05.1985 — 6 RKa 4/84 —.
BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 41/03 R —.
Vgl. auch Dahm, Sprechstundenbedarf, S. 5, Rn. 18. Weitere Verordnungsgebote ergeben sich aus den jeweiligen Sprechstundenbedarfsvereinbarungen der jeweiligen KV-Bezirke.
Vgl. Dahm, Sprechstundenbedarf, S. 5, Rn. 20 m.w.N. zur Rechtsprechung bei Verstößen gegen diese Grundsätze.
Dazu näher BSG, Urt. v. 17.09.1997 — 6 RKa 86/95 —.
BSG, Urt. v. 20.10.2004 — B 6 KA 41/03 R —.
Vgl. hierzu Kap. 4.1.2, S. 72 ff.
Vgl. etwa BSG, Urt. v. 08.05.1985 — 6 RKa 4/84 —. Vgl. zur statistischen Vergleichsprüfung umfassend Kap. 7, S. 137 ff.
BSG, Urt. v. 20.09.1995 — 6 RKa 56/94 —.
Vgl. zur Berufung auf kompensatorische Einsparungen im Bereich der Arzneimittelverordnungen Kap. 10.6.2, S. 244 ff.
Dahm, Sprechstundenbedarf, S. 8, Rn. 26.
BSG, Urt. v. 08.05.1985 — 6 RKa 4/84 —.
Vgl. hierzu Kap. 10.6, S. 243 ff.
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(2006). Grundsätze der ärztlichen Verordnung. In: Honorarkürzungen Arzneimittelregresse Heilmittelregresse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-31321-2_3
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