Auszug
Lassen Sie uns gleich zu Beginn eine düstere Vision heraufbeschwören. Nehmen wir an Sie arbeiten gerade in einem IT-Projekt und Sie haben Ihren Arbeitsbereich voll zu verantworten. Nehmen Sie jetzt die Zahlen aus Kapitel 2. Besteht für Sie eine Gefahr? Mit einer gewissen nicht zu knappen Wahrscheinlichkeit werden Sie Opfer eines Risikos werden. Es wird sich in ein Problem wandeln, die ersten Meilensteine werden nicht erreicht, die Arbeitslast steigt, die Nachfragen Ihres Vorgesetzten werden häufiger...soviel zu Ihrem Einzelfall. Weil diese Zwickmühle in unserer düsteren Vision aber nicht nur bei Ihnen vorkommt, sondern auch bei praktisch allen anderen, werden Probleme und Arbeit immer mehr. Wir haben in solchen Situationen nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir gehen unter oder wir stumpfen ab und nehmen die Dinge nicht mehr ernst — wir kennen ja die Problemspirale schon, die uns immer wieder gefangen nimmt.
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Literatur
Stepanek (2005), S. 48
Wir sind bei weitem nicht die einzigen, die Merkmale eines guten Risikomanagements zusammengetragen haben. Ähnliche Arbeiten finden sich beispielsweise von Van Scoy (1992), die durch Higuera/Dorofee/Audrey et al. (1994) erweitert wurden.
Vgl. Romeike/Finke (2003), S. 46 ff.
Vgl. Picot/Reichwald (1991), S. 275 f.
Vgl. Covey (2004), S. 173 f.
Vgl. Romeike/Finke (2003), S. 166
Vgl. DeMarco/Lister (2003), S. 9
Vgl. Schulz von Thun (1999)
Vgl. Kramer, Barbara
Vg. Dr. Wernecke
Vgl. Standish Group (1999)
Vgl. DeMarco/Lister (2003), S. 60
Vgl. Stoner (1968)
Vgl. DeMarco/Lister (2003), S. 188
Vgl. Romeike/Finke (2003), S. 254
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(2008). Prinzipien wirkungsvollen Risikomanagements. In: IT-Risikomanagement leben. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-30025-0_3
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