Auszug
Jacob Levi Moreno (1889–1974), der die Grundideen von Soziometrie und Gruppenpsychotherapie sowie das Psychodrama mit seinen Schülern entwickelte, war eine besondere Persönlichkeit. Da die Entwicklung des Psychodramas untrennbar mit der Biografie Morenos verbunden ist, soll seine außergewöhnliche Lebensgeschichte im folgenden Exkurs zusammenfassend dargestellt werden.
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Empfohlene Literatur
Aichinger A, Holl W (2002) Kinderpsychodrama in der Familien-und Einzeltherapie, im Kindergarten und in der Schule. Grünewald, Mainz (Die beiden Autoren berichten in einem Buch aus der Praxis für s die Praxis« auf 255 Seiten anregend, mit vielen Fallbeispielen aus reicher Erfahrung über ihre psychodramatherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den verschiedenen Anwendungs-feldern.)
Ameln F von, Gerstmann R, Kramer J (2004) Psychodrama. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo (Ein 562 Seiten umfassendes Lehrbuch, herausgegeben von einem Autorenkollektiv, das die theoretischen und methodischen Grund-lagen des Psychodramas in seinen verschiedenen Anwendungs-feldern, dabei auch in der Personal-, Organisations-und Teament-wicklung, Konfliktberatung und Mediation didaktisch gut ausge-arbeitet beschreibt.)
Buer F (Hrsg.) (2001) Praxis der psychodramatischen Supervision. Leske & Budrich, Opladen (Das Handbuch stellt die theoretischen Grundlagen und die vielfäl-tigen Methoden sowie Anwendungsfelder psychodramatischer Su-pervision mit Einzelpersonen, Gruppen, Teams und Organisationen anhand von vielen anschaulichen Beispielen auf 356 Seiten dar.)
Casson J (2004) Drama, psychotherapy and psychosis: dramatherapy and psychodrama with people who hear voices. Brunner-Rout-ledge, Hove, New York (Casson beschreibt auf 285 Seiten theoretisch gut fundiert mit beeindruckenden Fallbeispielen vielfältige Techniken, Vorgehens-weisen, die verschiedenen Settings, Therapieergebnisse und sehr beeindruckend auch die störungsspezifisch erforderliche spezielle therapeutische Haltung und Beziehungsgestaltung in der Psycho-dramatherapie von psychotisch erkrankten Menschen. Ein Grund-lagenwerk der Psychodramatherapie.)
Fürst J, Ottomeyer K, Pruckner H (eds) (2004) Psychodrama-Therapie. Ein Handbuch. Facultas, Wie (Auf 470 Seiten haben 26 Autoren, viele wie die Herausgeber aus Österreich-hier ist das Psychodrama von den Krankenkassen als Therapiemethode anerkannt-zunächst 14 Artikel zur Theorie, den Methoden und den Techniken und dann in 11 Arbeiten die ver-schiedenen Anwendungsgebiete der Psychodramatherapie didak-tisch gut herausgearbeitet.)
Kellermann PF, Hudgins MK (Hrsg.) (2001) Psychodrama with trauma survivors. Acting out your pain, 2nd edn. Kingsley, London (Es berichten 19 Psychodramatiker aus der ganzen Welt auf 351 Sei-ten in aufregender Vielfalt praxisnah und z. T. theoretisch gut fun-diert jeweils über ihr traumatherapeutisches Vorgehen in einem oder mehreren Anwendungsgebieten. Ein Grundlagenwerk der Psychodramatherapie.)
Krüger RT (1997) Kreative?Interaktion. Tiefenpsychologische Theorie und Methoden des klassischen Psychodramas (Der Autor entwickelt auf 277 Seiten eine in sich geschlossene allgemeine und spezielle Therorie der acht zentralen Psycho-dramatechniken mit vielen praxisnahen Fallbeispielen aus der Psychodramatherapie.)
Leutz GA (1974) Das klassische Psychodrama nach J.L. Moreno. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo (Leutz fasst in dem 214 Seiten umfassenden Lehrbuch als Moreno-Schülerin und Psychotherapeutin die Grundlagen des klassischen Psychodramas nach Moreno in Theorie, Philosophie und Praxis zusammen und entwickelt sie weiter.)
Pruckner H (2001) »Das Spiel ist der Königsweg der Kinder«. InScenario, München (Pruckner beschreibt auf 166 Seiten aus ihrer »psychodramatischen Werkstatt« theoretisch fundiert, lebendig und klar gegliedert ihre psychodramatherapeutische, soziometrische und Rollenspielar-beit mit z. T. schwer beeinträchtigten oder vorgeschädigten Kin-dern in ganz unterschiedlichen Praxisbereichen.)
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Krüger, R. (2007). Psychodramatherapie. In: Reimer, C., Eckert, J., Hautzinger, M., Wilke, E. (eds) Psychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-29988-2_14
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