Zusammenfassung
Die empirische Aggregatdatenanalyse hat den Einfluss sozioökonomischer Faktoren, der Stadtgröße sowie von Ost-West-Unterschieden unterstützt, während sich keine Anhaltspunkte für eine systematische, parteipolitische oder finanzielle Handlungslogik in der kommunalen Jugendhilfe fanden. Wichtige Fragen konnten in diesem Rahmen jedoch nicht behandelt werden: Welche Rolle spielen institutionelle Unterschiede der Verwaltungsstruktur in Bezug auf das Policy-Output der kommunalen Jugendhilfe? Welche Wirkung kommt akteursbezogenen Faktoren (z.B. beruflicher Qualifikationshintergrund) zu? Um diesbezügliche Befunde abzuleiten, wird in einem zweiten Analyseschritt die kommunale Entscheidungsfindung detailliert untersucht.
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Schmidt, C. (2012). Die Logik der kommunalen Jugendhilfesteuerung: Befunde aus zwei Fallstädten. In: Kinder- und Jugendhilfeleistungen in deutschen kreisfreien Städten. Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94354-1_7
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