Zusammenfassung
Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Routinephasen der EU-Berichterstattung von Momenten fokussierter Aufmerksamkeit wie Gipfeln oder Ratspräsidentschaften unterscheiden lassen (vgl. Kapitel 2.1). Die Gliederung des Ergebniskapitels folgt dieser Differenzierung. Im ersten Teil der Auswertung wird auf Routinephasen der Europakommunikation eingegangen. Im zweiten Teil werden Gipfel des Europäischen Rats behandelt. Auch wenn diese aufgrund ihrer Regelmäßigkeit für einige der beteiligten Akteure zur Routine der Europaberichterstattung gehören, führen sie regelmäßig zu einer Fokussierung der Aufmerksamkeit auf Europapolitik. Im dritten Teil der Auswertung werden Ratspräsidentschaften behandelt, die von einer Mehrheit der involvierten Akteure des jeweiligen Präsidentschaftslandes als Ausnahmezustand empfunden werden und ebenfalls zu einer Fokussierung von Aufmerksamkeit führen. Alle drei Phasen werden anhand der Dimensionen des oben eingeführten Modells zur Medialisierung analysiert. Das Modell umfasst folgende vier Dimensionen: die Logik der Nachrichtenselektion, die Logik der Nachrichtenproduktion, Agenda Setting und Agenda Building sowie Distanz und Nähe.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Huber, C.K. (2012). Auswertung Teil I: Routinephasen der EU-Kommunikation. In: Zwischen Routine, Ratspräsidentschaft und Gipfel. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94343-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94343-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18464-7
Online ISBN: 978-3-531-94343-5
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