Zusammenfassung
Lebensweltorientierte Soziale Arbeit soll – weit gefasst – verstanden werden als ein Titel für Konturen der Sozialen Arbeit, wie sie sich in vielfältigen Entwicklungen, in Fachdiskussionen, Konzepten, Modellen und in neu strukturierten Profilen in Arbeitsfeldern im Laufe der letzten 30 Jahre entwickelt haben. Lebensweltorientierung stellt also einen Rahmen für Intentionen der Sozialen Arbeit dar, die eine Verbindung unterschiedlicher theoretischer und praktischer Entwicklungen erlaubt (vgl. Thiersch 1986, 1992). Lebensweltorientierung, so verstanden, hat ihren Niederschlag z.B. im 8. Jugendbericht (BMJFFG 1990) aber auch im KJHG, und hier wiederum besonders in den Erläuterungen (vgl. Münder u.a. 1998), gefunden.
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Literatur
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Thiersch, H., Grunwald, K., Köngeter, S. (2012). Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. In: Thole, W. (eds) Grundriss Soziale Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94311-4_7
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