Zusammenfassung
Das Projekt „Guter Start ins Leben“, ein Angebot des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), bzw. die ersten Ergebnisse der begleitenden Evaluationsstudie zu diesem Projekt stellen die Basis dar, von der aus sich der Thematik „Mütter in Frühen Hilfen“ genähert wird, da primär Schwangere und Mütter mit Kindern zwischen 0 und 3 Jahren die Angebote im Rahmen des Projektes nutzen. Eine Fokussierung auf Mütter war innerhalb des Angebotes nicht intendiert, spricht jedoch für die These, dass nach wie vor primär Mütter, gemäß des noch immer vorherrschenden traditionellen Mutterbildes, für die Versorgung und Erziehung der Kinder hauptverantwortlich sind, auch dann, wenn sie nicht alleinerziehend und berufstätig sind (vgl. auch Nave-Herz in diesem Band). Diese Zuständigkeit der Mütter gilt im Besonderen, wenn Schwierigkeiten und Fragen im Zusammenhang mit der Kindererziehung und -versorgung auftreten.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Bastian, Pascal (2011): Der Nutzen psychologisch – klassifikatorischer Diagnoseinstrumente in Frühen Hilfen. Wissenschaftliche Schriften. Münster: Monsenstein und Vannderdat
Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (2009): 13. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder und Jugendhilfe in Deutschland. Berlin
Bundesjugendkuratorium (Hrsg.) (2008): Schutz vor Kindeswohlgefährdung. Anmerkungen zur aktuellen Debatte. München.
Bundesregierung (Hrsg.) (2005): Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. http://www.cducsu.de/upload/koavertrag0509.pdf [22.02.2011]
Cohen, Jakob (1988): Statistical power analysis for the behavioral sciences. New York: Erlbaum
Kindler, Heinz/Suess, Gerhard (2010): Forschung zu Frühen Hilfen. Eine Einführung in Methoden. In: Forschung und Praxisentwicklung Früher Hilfen. Köln: Nationales Zentrum Frühe Hilfen. S. 25–39
Nationales Zentrum Frühe Hilfen (2009): Begriffsbestimmung „Frühe Hilfen“. http://www.fruehehilfen.de/wissen/fruehe-hilfen-grundlagen/begriffsbestimmung/ [22.02.2011]
Prothmann, Bettina (2008): Konzeption „Guter Start ins Leben“. http://www.skf-zentrale.de/html/guter_start_ins_leben.html. [22.02.2011]
Renner, Ilona/Heimeshoff, Viola (2010): Modellprojekte in den Ländern – Zusammenfassende Ergebnisdarstellung. Köln: Nationales Zentrum Frühe Hilfen
Sann, Alexandra/Schäfer, Reinhild (2008): Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen – eine Plattform zur Unterstützung der Praxis. In: Bastian, P./Diepholz, A./Lindner, E (Hrsg.): Frühe Hilfen für Familien und soziale Frühwarnsysteme. Münster: Waxmann. S. 103–121
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Buschhorn, C. (2012). Mütter in Frühen Hilfen. In: BÖllert, K., Peter, C. (eds) Mutter + Vater = Eltern?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94282-7_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94282-7_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17918-6
Online ISBN: 978-3-531-94282-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)