Zusammenfassung
Der demografische Wandel macht die Bedeutung des Themas „Leben und Wohnen im Alter“ unübersehbar: Während in Deutschland die Anzahl jüngerer Menschen kontinuierlich abnimmt, wird bis 2030 jede/r vierte BundesbürgerIn über 65 Jahre alt (ca. 22,3 Mio. / 28 % der Gesamtbevölkerung) und die Zahl der über 80-Jährigen von heute 4,1 Mio. auf dann 6,4 Mio. angewachsen sein (vgl. BMVBS 2011: 9). Dem zufolge hat sich das Wohnangebot in Zukunft verstärkt auf die Bedarfslagen älterer bzw. alter Menschen auszurichten. Dabei haben die Beschaffenheit der Wohnung und die ihres Umfeldes massive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Betroffenen sowie auf ihre gesellschaftlichen Teilhabechancen im Alter, wie der folgende Beitrag verdeutlicht.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenties
Bertelsmannstiftung/Kuratorium Deutsche Altenhilfe (Hg.) (2005): Leben und Wohnen im Alter: Werkstatt-Wettbewerb Quartier. Köln.
Bertelsmannstiftung und Kuratorium Deutsche Altenhilfe (Hg.) (2007): Ergebnisanalyse des Werkstatt-Wettbewerbs Quartier und Handlungsempfehlungen. Köln.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (Hg.) (1998): Zweiter Altenbericht der Bundesregierung. Wohnen im Alter. Bonn.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (Hg.) (2001): Dritter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland. Altern und Gesellschaft. Berlin.
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) (Hg.) (2011): Wohnen im Alter. Marktprozesse und wohnungspolitischer Handlungsbedarf. Berlin.
Großjohann, K./Stolarz, H. (2002): Wohnkonzepte und Erhaltung von geistiger Kompetenz. In: Tesch-Römer, C. (Hg.): Gerontologie und Sozialpolitik. Berlin, 109–135.
Grymer, H. (2006): Wohnen im Alter – eine Chance für alle. In: Schader-Stiftung (Hg.): Wohnen – Neues wagen! Wie wollen wir wohnen, wenn wir alt sind? Darmstadt, 10–19.
Saup, W. (1999): Alte Menschen in ihrer Wohnung: Sichtweise der ökonomischen Psychologie und Gerontologie. In: Wahl, H.-W./Mollenkopf, H./Oswald, F. (Hg.): Alte Menschen in ihrer Umwelt. Beiträge zur ökologischen Gerontologie. Opladen, Wiesbaden, 43–51.
Schader-Stiftung (Hg.) (2000): Modelle für das Wohnen im Alter. Analysen und Empfehlungen für die Nordweststadt Frankfurt a.M. Darmstadt.
Schulz-Nieswand, F. (2006): Sozialpolitik und Alter. Stuttgart.
Sowarka, D. (2002): Selbständiges Wohnen im Alter und Erhaltung geistiger Kompetenz. In: Tesch-Römer (Hg.): Gerontologie und Sozialpolitik. Berlin, 91–107.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hildebrandt, J. (2012). Lebenswelt im Wohnkontext. In: Kleiner, G. (eds) Alter(n) bewegt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94258-2_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94258-2_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17870-7
Online ISBN: 978-3-531-94258-2
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)