Rezeption – Jubel und Kritik. „Don’t mess with Mister In-Between“

Zusammenfassung

Die Arbeiten von Homi Bhabha haben nachhaltige Debatten innerhalb der Postcolonial Studies und weit darüber hinaus ausgelöst. Kaum ein Theoretiker hat wie „Mister In-Between“ (Höller und Bhabha 1998a) in diesem Bereich für eine intensivere Rezeption – sei sie nun kritisch oder affirmativ – gesorgt. „It was our dream to get Homi Bhabha“, jubiliert etwa der Chairman des Afro-Amerikanischen Departments in Harvard; „he doesn’t have anything to say“ lautet das vernichtende Urteil der emeritierten Englischprofessorin Marjorie Perloff aus Stanford (Eakin 2001). Und auch über die engen Zirkel der academia hinaus sind Bhabhas Arbeiten wahrgenommen worden.