Zusammenfassung
Frauen in der Forschung wissen, worauf es ankommt: nicht auf Chancen warten, sondern sie einfordern, sich nicht verstecken, sondern die eigenen Ergebnisse selbstbewusst präsentieren, das Rad nicht neu erfinden, sondern sich MentorInnen suchen. Die Porträts der WissenschaftlerInnen zeigten, dass gerade in den männerdominierten Naturwissenschaften große Begeisterung für das Fach, Ausdauer und eine selbstbewusste Unabhängigkeit benötigt werden. Die Forschungsgesellschaften versuchen ihrerseits mit einer ganzen Palette an Maßnahmen – Telearbeit, Mentoring, Kinderhotel – geschlechtergerechte Rahmenbedingungen für Wissenschaftlerinnen zu schaffen. Aber warum steigen dennoch nach wie vor so viele qualifizierte Wissenschaftlerinnen nach einer ersten Postdoc-Phase aus der Wissenschaft aus – selbstgewählt, hinausgedrängt oder aus Mangel an Möglichkeiten? Ist es wirklich so, dass Köpfe zählen und nicht Körper, wie eine interviewte Person überzeugt ist? Weshalb findet gerade in den Naturwissenschaften mit ihrem positivistischen Wissenschaftsverständnis eine vertikale Segregation statt?
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Dautzenberg, K., Fay, D., Graf, P. (2011). Wie geht es weiter. In: Dautzenberg, K., Fay, D., Graf, P. (eds) Frauen in den Naturwissenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94225-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94225-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-18352-7
Online ISBN: 978-3-531-94225-4
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