Zusammenfassung
Das deutsche Wissenschaftssystem ist nach wie vor von einer deutlichen Geschlechterdifferenz geprägt. Im Jahr 2008 betrug der Anteil von Frauen an den SchulabgängerInnen mit Hochschulzugangsberechtigung 53,4 % und der Universitätsabsolventinnen 56,8 %, jedoch waren nur 17,4 % der Professuren weiblich besetzt (Gemeinsame Wissenschaftskonferenz 2010). In den außerhochschulischen Forschungseinrichtungen ist dieses Ungleichgewicht noch stärker ausgeprägt. Auch hier nimmt der Anteil der Frauen mit zunehmendem beruflichen Status ab, nur 14 % der Professuren waren hier im Jahr 2008 weiblich besetzt (Gemeinsame Wissenschaftskonferenz 2010). Ein Längsschnittvergleich zeigt jedoch, dass im Vergleich zum Jahr 1992 im Jahr 2008 9,4 % mehr Frauen die Führungspositionen der außerhochschulischen Einrichtungen besetzten.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Graf, P., Dautzenberg, K., Büttner, N., Schmid, S. (2011). Frauenkarrieren in der Wissenschaft. Eine vergleichende Analyse des Status quo. In: Dautzenberg, K., Fay, D., Graf, P. (eds) Frauen in den Naturwissenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94225-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94225-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-18352-7
Online ISBN: 978-3-531-94225-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)