Zusammenfassung
Nachdem im vorigen Kapitel einige Anwendungsgebiete der Beobachtung dargestellt wurden, soll das folgende Kapitel vor allem dabei helfen, die unterschiedlichen Varianten einzuordnen. Die Beobachtung ist vermutlich die vielseitigste Methode der Datenerhebung mit einer erheblichen Anzahl von Varianten. Im Folgenden versuchen wir, in Anlehnung an Gehrau (2002) die verschiedenen Formen zu systematisieren. Dies geschieht anhand einer Reihe von dichotomen Kriterien, nach denen konkrete Beobachtungsstudien klassifiziert werden können. Diese Kriterien können – wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt – den drei Bereichen ‚Beobachter‘, ‚Situation‘ und ‚Erhebung‘ zugeordnet werden (Abb. 12.1).
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Notes
- 1.
Kepplinger und Martin (1986) führten eine solche Studie durch. Die folgende Darstellung erfolgt in Anlehnung an die Untersuchung, ohne dabei die Studie in ihren Einzelheiten wiederzugeben.
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Brosius, HB., Haas, A., Koschel, F. (2012). Beobachtung II: Varianten und Durchführung. In: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung. Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94214-8_12
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