Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel ging es um die Formen und die Folgen von strategischer Dezentralisierung, also die Dezentralisierung auf Unternehmensebene mit den Rückwirkungen auf die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort. In diesem Kapitel steht nun die operative Dezentralisierung im Vordergrund. Damit gemeint sind die „Versuche von Unternehmen, operative Kontrolle, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten aus der Hierarchie bzw. den indirekten Abteilungen und Stäben (…) zu den ausführend Beschäftigten bzw. in operative Einheiten zu verlagern“ (Faust et al. 1995: 23). Diese Dezentralisierung auf der Arbeitsebene hat die Art, wie gearbeitet wird, sehr nachhaltig verändert. Dies wird deutlich, wenn ein kurzer Blick auf die bis in die 1980er-Jahre geltenden Leitlinien der Arbeitsgestaltung geworfen wird.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Minssen, H. (2012). Reorganisation der Arbeit. In: Arbeit in der modernen Gesellschaft. Studientexte zur Soziologie, vol 0. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94210-0_5
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