Zusammenfassung
Jener weitreichende Umschwung, den Valéry bereits im Jahre 1928 für das Kunstverständnis der Zukunft und eine damit einhergehende Neudimenisonierung vorzeichnete, ist auch heute erstaunlich aktuell. Allerdings scheint ein klar umrissenes Verständnis von Kunst und der Einordnung ihrer Dimensionen sowie Zugehörigkeiten in Bezug auf die Gegenwartskunst gerade aufgrund der Dynamiken des von Valery prognostizierten Wandels kaum möglich. Oder andersherum gesagt, „[s]olange die ästhetischen Künste einen mehr oder minder geschlossenen Kanon bildeten, konnte die Antwort unproblematisch erscheinen“ (Schmücker 1998:80).
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Pieper, B. (2013). Kunst als Strategie – Strategie als Kunst. In: Die Kunst des Clusterns. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94172-1_4
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