Zusammenfassung
Die Fähigkeit, mit unserer Umwelt sprachlich in Austausch zu treten, befindet sich in unserem Alltag praktisch im Dauereinsatz: Der erste Blick auf den Wecker nach dem Aufwachen, der uns verrät, wie viel Zeit wir noch haben, bis wir am Schreibtisch sitzen müssen; das Aufschlagen der Tageszeitung und das Einschalten der Morgennachrichten zur Frühstückszeit; die Unterhaltung mit dem Partner über den anstehenden Tag sowie der noch schnell geschriebene Einkaufszettel, der an die Besorgungen erinnern soll, die nach der Arbeit erledigt werden müssen – all dies fordert unsere sprachlichen Fähigkeiten in irgendeiner Form. Dabei illustriert das genannte Beispiel nur einen winzigen Ausschnitt der Begebenheiten eines durchschnittlichen Tagesablaufs, im Rahmen derer Sprache eine Rolle spielt, denn auch unser gesamtes Denken ist in der Regel sprachbasiert.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Bellebaum, C., Thoma, P., Daum, I. (2012). Sprache: Sich verständlich machen und andere verstehen. In: Neuropsychologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94108-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94108-0_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16827-2
Online ISBN: 978-3-531-94108-0
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