Zusammenfassung
Vermutlich nicht zuletzt aufgrund der hohen Komplexität und vielfältigen Perspektiven des Konfliktbegriffs verzichtet ein Großteil kommunikationswissenschaftlicher Studien zur Konfliktberichterstattung auf dessen Klärung bzw. Präzisierung (vgl. Hug 1997: 84). Wenn Definitionen angeführt werden, erweisen sie sich laut Hug (1997: 84-85) oft „unter konflikttheoretischen Gesichtspunkten als wenig plausibel und sind nicht präzise genug“ (Hug 1997: 84-85). So habe etwa „die Mainzer Forschungsgruppe unter Leitung des Kommunikationswissenschaftlers Kepplinger […] inzwischen vier voneinander abweichende Definitionen des publizistischen Konflikts vorgelegt“ (Hug 1997: 85): In unterschiedlichen Studien werde von publizistischen Konflikten etwa als „Auseinandersetzungen zwischen Publizisten und Publikumsorganen in den Massenmedien vor einem Publikum“ (Kepplinger/Hachenberg/Frühauf 1977: 31 zit.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Wetzstein, I. (2011). Konflikttheoretisches Fundament I: Begriffsbestimmungen und Perspektiven. In: Mediativer Journalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94061-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94061-8_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18310-7
Online ISBN: 978-3-531-94061-8
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