Zusammenfassung
Umweltsoziologie befasst sich mit dem Verhältnis von Mensch und Gesellschaft zu ihrer Naturumwelt. Dafür benötigt die Umweltsoziologie ein kategoriales Rüstzeug, das interdisziplinär anschlussfähig ist. Denn Umweltforschung bedeutet interdisziplinäres Arbeiten, zumindest innerhalb der Hemisphären der Sozial- und Geisteswissenschaften zum einen, der Natur- und Technikwissenschaften zum anderen. Ein Ansatz, der diese Bedingung erfüllt, ist das systemisch-evolutive Paradigma. Systemtheorie und Evolutionstheorie dienen den meisten Disziplinen als Metatheorie und haben vielfach zu disziplinspezifischen Ausprägungen geführt.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Huber, J. (2011). Systemisch-evolutiver Ansatz der Umweltsoziologie. In: Allgemeine Umweltsoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93466-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93466-2_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17872-1
Online ISBN: 978-3-531-93466-2
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