Zusammenfassung
Der Journalismus geht gekonnt vor die Hunde – handwerklich, intellektuell, moralisch. Mit aufreizender Selbstgefälligkeit wird vereinfacht, boulevardisiert und unterschwellig gehetzt. Der Sturm des so qualitätswie niveauentwöhnten Publikums auf hiesige Medienbastionen freilich dürfte ausbleiben. Es scheint gar nicht mehr angemessen bewaffnet, um sich geistig mit Verlagen und TV-Anstalten zu duellieren. Und zu groß ist die Lust an der Verführung.
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Literatur
Forsa-Umfrage im Auftrag der Akademie für Publizistik, August 2010. Online unter: www.akademie-fuer-publizistik.de.
„Navigator 04: Mediennutzung 2010“, Seven One Media, Unterföhring.
Wagner, Hans (1995): Journalismus I: Auftrag. Gesammelte Beiträge zur Journalismustheorie, Erlangen.
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Peymani, B. (2012). Spätrömische Mediendekadenz: Wie und warum der Journalismus vor die Hunde geht. In: Dernbach, B., Loosen, W. (eds) Didaktik der Journalistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93447-1_35
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17460-0
Online ISBN: 978-3-531-93447-1
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