Zusammenfassung
Paul Ekman (geboren am 15. Februar 1934 in Washington D.C.), der sich als Anthropologe und Psychologe versteht, erzählt die Entstehung seiner wissenschaftlichen Überzeugung gerne und oft (und auch in recht ähnlichen Formulierungen in diversen Publikationen) als Narration. So berichtet er auch in Gefühle lesen (Ekman 2007), dem Buch, das hier im Zentrum steht, einleitend über sich und seinen wissenschaftlichen Weg, der ihn zu seiner jetzigen Position geführt hat: Es ist die Geschichte eines aufrechten Mannes, der sich schon immer für Emotionen interessierte und als Kind seiner Zeit erst einmal das glaubte, was damals die angesehenen Wissenschaftler über Emotionen sagten und die er zu Beginn seiner Studien (Mitte der 1960er Jahre) persönlich um Rat fragte: Margaret Mead, Gregory Bateson, Edward Hall, Ray Birdwhistel und Charles Osgood (siehe dazu auch Ekman 1989 und 2000).
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Literatur
Bateson, Gregory (1983): Ökologie des Geistes. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Birdwhistell, Ray (1952): Introduction to Kinesis. Washington D.C.: Foreign Service Institute.
Darwin, Charles (2000): Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren. Kritische Edition, Einleitung, Nachwort und Kommentar von Paul Ekman. Übersetzt von Julius Carus und Ulrich Enderwitz. Frankfurt am Main: Eichborn.
Ekman, Paul (1989): Weshalb Lügen kurze Beine haben. Übersetzt von Ska Wiltschek. Berlin: de Gruyter.
Ekman, Paul (2000a): Einführung in die Kritische Edition. In: Charles Darwin (2000): Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren. Kritische Edition, Einleitung, Nachwort und Kommentar von Paul Ekman. Übersetzt von Julius Carus und Ulrich Enderwitz. Frankfurt am Main: Eichborn Verlag. S. XV-XXXIII.
Ekman, Paul (2000b): Nachwort. In: Charles Darwin (2000): Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren. Kritische Edition, Einleitung, Nachwort und Kommentar von Paul Ekman. Übersetzt von Julius Carus und Ulrich Enderwitz. Frankfurt am Main: Eichborn Verlag. S. 407-441.
Ekman, Paul (2007): Gefühle lesen. Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren. Übersetzt von Susanne Kuhlmann-Krieg, 1. Aufl. München: Spektrum Akademischer Verlag.
Ekman, Paul & Friesen, Wally (1975): Unmasking the Face: A Guide to Recognizing Emotions from Facial Expressions. New York: Prentice Hall.
Hochschild, Arlie (1990): Das gekaufte Herz. Frankfurt am Main/ New York: Campus.
Goffman, Erving (1981): Strategische Interaktion. München: Piper.
Mead, Margaret (1974): Geschlecht und Temperament in drei primitiven Gesellschaften. München: dtv.
Reichertz, Jo (2009): Kommunikationsmacht. Wiesbaden: VS.
Ruesch, Jürgen & Gregory Bateson (1995): Kommunikation. Die soziale Matrix der Psychiatrie. Heidelberg:Auer.
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Reichertz, J. (2013). Paul Ekman: Gefühle lesen. In: Senge, K., Schützeichel, R. (eds) Hauptwerke der Emotionssoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93439-6_14
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