Zusammenfassung
Vereinsorientierte, aber auch nicht-organisierte Sportaktivitäten, Radfahren, Shopping, Kino- und Diskobesuche, Zeitschriften lesen, Internetsurfing, am Computer arbeiten, Musik hören – und dies alles primär im Kontext von Cliquen, Freundschaften und Partnerschaften. „Die peerorientierten Allrounder“ zeichnen sich – im Vergleich zu anderen Clustern, die sich in aller Regel in maximal zwei zentralen Freizeitwelten wiederfinden – durch eine sehr heterogene Bandbreite an favorisierten und regelmäßig angewählten Freizeitaktivitäten in Verbindung mit Freundschaftsbeziehungen aus. Gemeinsame Unternehmungen mit der Familie treten verstärkt in den Hintergrund, vielmehr organisiert man die frei zur Verfügung stehende Zeit an unterschiedlichen Orten in und mit der Peer Group. Dagegen in der Freizeit alleine zu Hause abzuhängen, fernzusehen und Computer zu spielen stellen für diese Jugendlichen keine zentralen Freizeitinhalte dar.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Harring, M. (2011). Typologie jugendlicher Freizeitwelten. Informelle Bildungsprozesse im Kontext von fünf Freizeittypen. In: Das Potenzial der Freizeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93388-7_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93388-7_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16948-4
Online ISBN: 978-3-531-93388-7
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