Zusammenfassung
Nach der Erarbeitung der theoretischen Grundannahmen wird nun die Operationalisierung der wissenschaftshistorischen Analyse entwickelt. Es wird ein Verständnis von Wissenschaft und wissenschaftlichen Paradigmen herausgearbeitet, welches die Auswahl der Untersuchungsgegenstände (Subbereiche wie Funktionssysteme, Schulen und Autoren) sowie auch der Analysekategorien begründet, und welches den folgenden Untersuchungen und Interpretationen der Resultate stets zugrunde liegt. Anschließend werden zentrale Kategorien für die hermeneutische Analyse der Konzepte und Theorien vorgestellt. Abschließend erfolgt eine Systematisierung und Auswahl der Subdiskurse, Schulen und zentralen Autoren, deren Werke in der Studie im Zentrum stehen. Zur Untersuchung, welche Wirkungen moralisierende Kommunikation und organisationale Moralkommunikationen entfalten und inwieweit heutige normative Konzepte in Tradition früherer stehen, wäre eigentlich eine integrierte Betrachtung jener Entwicklungen in allen drei Subbereichen des Massenmediensystems (Journalismus, Public Relations und Werbung) sowie der Subbereiche gesellschaftlicher Kommunikation (Wirtschaft, Politik, Medien) als aufeinander bezogene Kommunikationsformen notwendig.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schultz, F. (2011). Methodische Überlegungen. In: Moral – Kommunikation – Organisation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93376-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93376-4_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18270-4
Online ISBN: 978-3-531-93376-4
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