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„Same-sex marriage“ und der amerikanische Kulturkampf: Ein „familiärer“ Diskurs zur (Re-)Konstruktion einer Institution

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Methodologie und Praxis der Wissenssoziologischen Diskursanalyse

Part of the book series: Theorie und Praxis der Diskursforschung ((TPEDF))

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Zusammenfassung

Als Ende November 2003 der Oberste Gerichtshof des US-Bundesstaates Massachusetts die Entscheidung zur rechtlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften als gleichgeschlechtliche Ehen fällte, löste dies in den Medien eine Debatte über die „legitime“ sexuelle Konstellation der Institution Ehe aus, denn: Mit dieser Entscheidung waren Ehe und Familie (erneut) dem Untergang geweiht – und zwar für diejenigen, für die die Option der gleichgeschlechtlichen Ehe nicht in das Vorstellungssystem von Normalität und Natürlichkeit passte. Hingegen sahen Befürworter der gleichgeschlechtlichen Ehe in diesem Urteil eine Bestätigung der Bedeutung der amerikanischen Gleichheitskonzeption.

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Notes

  1. 1.

    Damit wird hypothetisch unterstellt, dass das Wissen über die Institutionen Ehe und Familie von allen Mitgliedern der amerikanischen Gesellschaft durch die Geschichte hindurch geteilt wurde.

  2. 2.

    Vgl. dazu Zimmermann (2010). Mit Blick auf Überlegungen zur empirischen Umsetzung der Analyse des Diskurses wurde auf Arbeiten von William A. Gamson und Andre Modigliani zurückgegriffen, die Massenmedien wie Fernsehen und Printmedien als öffentliche Arenen betrachten, die beispielsweise von sozialen Bewegungen genutzt werden, um ihre Sicht der „Realität“ sozialer Probleme darzustellen. Über die Betrachtung der Wertkonfliktperspektive (Fuller/Myers 1941a und b), Karrieremodelle sozialer Probleme (Blumer 1971) und die Bedeutung von Sprache im Kontext der Konstruktion sozialer Probleme (Spector/Kitsuse 2001) wird auf den Prozesscharakter in der Genese sozialer Probleme hingewiesen und gleichzeitig die Bedeutung von Wertkonflikten auch und gerade im Kontext moralischer Sprache herausgestellt. Über die Betrachtung dieser Theoriebausteine werden jedoch auch Grenzen der Perspektive aufgezeigt, da nicht eine vermeintliche „Objektivität“ des sozialen Problems dasselbe konstituiert, sondern (durchaus konfligierende) Werturteile, die den subjektiven Bewusstseinsleistungen der Akteure entspringen. Doch dem Forscher bleibt verschlossen, ob es bei dem Werturteil um eine angestrebte „moralische Perfektion“ geht, oder aber beispielsweise um machtpolitische Motive. Oder wie Spector und Kitsuse es formulieren: „Values and interests explain conduct to participants, not to the sociologist of social problems“ (Spector/Kitsuse 2001: 95).

  3. 3.

    An dieser Stelle sei auch erinnert an Theorien der Nachrichtenauswahl (z. B. Kepplinger 1989), Konstruktionsprozesse bei Recherche und Nachrichtenproduktion (vgl. z. B. Haller 1994; Schulz 1976). Zum Thema Massenmedien und (mediale) Wirklichkeit vgl. Kepplinger (1992), Kießling (1999), Merten (1994), Merten u. a. (1994) und Schulz (1989). Dass Akteure auch und gerade auf der Bühne an (für Außenstehende nicht explizit sichtbare) Regeln der Kommunikation gebunden sind, verweist auf Vorgaben zur Verteilung von Ressourcen (z. B. statusorientierte Selektionsprozesse) im Sinne eines Rederechts: Wer darf was wann und wie sagen. Auch wird die Grundsatzfrage, ob Medien eine „objektive Wirklichkeit“ reflektieren, bewusst ignoriert.

  4. 4.

    99% der Amerikaner verfügen über mindestens ein Fernsehgerät in ihrem Haushalt (vgl. http://www.fcc.gov/Bureaus/Mass_Media/Factsheets/factvchip.html).

  5. 5.

    Unter dem Namen „Federal Marriage Amendment“ (FMA) wurde erstmals im Mai 2002 eine Vorlage für einen Verfassungszusatz vorgestellt, in dem die Ehe explizit auf einer heterosexuellen Partnerschaft basierend definiert wird.

  6. 6.

    Dass es sich bei den „Big Three“ und Fox News Channel um unterschiedliche Fernsehformate handelt, spielt für die Analyse der Daten keine Rolle.

  7. 7.

    Ein Vorwissen, das auf der Sensibilisierung für diese Fragestellung vor Ort in den USA zum Zeitpunkt der Diskussion über die gleichgeschlechtliche Ehe beruht.

  8. 8.

    www1.uni-hamburg.dc/abu//Archiv/QualitativeMethoden/Kleining/umriss.htm#fn9 (Datum des Zugriffs: 02. September 2006).

  9. 9.

    Die Benennung von Konzepten und Kategorien stützen sich dabei zum Teil auf Begrifflichkeiten, die sich aus dem analysierten Datenabschnitt und somit aus dem Gesagten ergeben (sog. „In-vivo-Kodes“, vgl. Strauss/Corbin 1996: 50). Im gesamten Prozess des Vergebens von Namen und Bezeichnungen wurden Geistesblitze und Ideen als Notizen schriftlich an den entsprechenden Textstellen festgehalten, immer aber auch unter Zuweisung einer Zitationsnummer im Forschungstagebuch. Die Vergabe dieser Nummern folgt dabei einer selbst gewählten Systematik, die jedoch ausschließlich in der Gesamtdarstellung des Forschungsprojekts (vgl. Zimmermann 2010), nicht jedoch in diesem Artikel Anwendung findet. Da dieser Schritt jedoch ein bedeutender der Datenanalyse war, soll er an dieser Stelle kurz vorgestellt werden: Die erste Zahl jeder Zitation (z. B. 3.32.3), entspricht einer willkürlichen Zuordnung zu einem Sender: NBC = 1, CBS = 2, ABC = 3 und Fox News Channel = 4. Die zweite Zahl der Zitationsnummer bezieht sich auf die Seitenzahl, die nach der Reduktion des Datenmaterials von ersten bis zur letzten Seite, jedoch immer senderbezogen, vergeben wurde. Die dritte Zahl der Zitationsnummer weist schließlich diejenige Textstelle oder auch denjenigen Textabschnitt aus, die bzw. der mit einem Konzept versehen wurde. Diese Nummerierung beginnt dabei auf jeder einzelnen Seite erneut mit „eins“. Die Vergabe dieser dritten Zahl ist nicht akteursbezogen, sondern entspricht lediglich der Reihenfolge der Vergabe von Konzepten.

  10. 10.

    Einzelstaatliche Unabhängigkeit wird sogar von konservativer Seite als Grundlage eines „guten Konservatismus“ verstanden, wie bei Patrick Guerriero deutlich wird: „Ultimately, as good conservatives, we should let the states make these choices“ (Patrick Guerriero, Log Cabin Republicans, in der Sendung Fox News Network Big Story Weekend Edition, 24.01.2004).

  11. 11.

    Habitualisierung bezieht sich auch auf dazugehörige Rollen – diese sind jedoch aus Sicht der Befürworter der gleichgeschlechtlichen Ehe nicht falsch besetzt.

  12. 12.

    Zu denken ist an den amerikanischen Fundamentalismus, über den sich in besonderem Maße die mit der Manifestation verbundenen Wellenbewegungen identifizieren lassen (vgl. beispielhaft dazu (Wilcox 1994: 245).

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Zimmermann, C. (2013). „Same-sex marriage“ und der amerikanische Kulturkampf: Ein „familiärer“ Diskurs zur (Re-)Konstruktion einer Institution. In: Keller, R., Truschkat, I. (eds) Methodologie und Praxis der Wissenssoziologischen Diskursanalyse. Theorie und Praxis der Diskursforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93340-5_9

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