Zusammenfassung
Bereits die Ausführungen zur Bestimmung des Samples (vgl. Kap. 6.2) haben deutlich gemacht, dass das relevante Beraterfeld sehr überschaubar ist: Nicht mehr als drei Dutzend PR-Agenturen agieren im Bereich der politischen Kommunikation, jedenfalls nicht dann, wenn es darum geht, umfangreichere Dienstleistungen mit hohem Personalbedarf bzw. Budgetvolumen zu erbringen. Ein Grund hierfür liegt darin, dass politische Auftraggeber nicht sehr zahlungskräftig sind. Das jeweilige Preis-Leistungsverhältnis ist aus Sicht von Klienten und Beratern das primäre Entscheidungskriterium für ein Beratungsmandat. Es zeigt sich, dass Klienten aus der Politik in der Gesamtsicht nicht mehr als ein Drittel des Honorars aus der Wirtschaft zahlen (können). Da die Ressourcen der Ministerien und Parteien im Vergleich zu denen von Wirtschaftsunternehmen überwiegend deutlich geringer sind, zählt für externe Dienstleister in erster Linie der Reputationsgewinn zu den Gründen, Klienten der politischen Bundesebene als Kunden etwa auf der eigenen Webseite anzuführen.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Röttger, U., Zielmann, S. (2012). Darstellung und Interpretation der Ergebnisse. In: PR-Beratung in der Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93329-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93329-0_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17723-6
Online ISBN: 978-3-531-93329-0
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