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Vom schlechthin Bösen zur legitimen Wahl: Rahmenbedingungen und Topoi legitimitätssuchender Selbstverständigung

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Zusammenfassung

Diese Aussage stammt von Atulla Kasomi, einem der führenden Berater der albanischen Partei „Demokratische Union für Integration“ (DUI), dem politischen Arm der „National Liberation Army“ (NLA).

Ich sage immer, dass der Krieg immer eine sehr schlechte Wahl ist. Aber wenn es keine andere Wahl gibt, dann ist der Krieg die beste Wahl (Atulla Kasomi. Interview mit dem Autor, 14.10.2004).

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Notes

  1. 1.

    Kasomi war damals der engste Berater des stellvertretenden Premierministers. DUI war im Jahr 2001 als politischer Arm der NLA gegründet worden. Die Partei integrierte fast alle ehemaligen NLA-Kombattanten, Parteiführer wurde Ali Ahmeti. Die NLA wird in manchen Quellen mit UÇK bezeichnet, da die NLA als die „mazedonische UÇK“ betrachtet werden kann. UÇK steht dabei für Ushtria Çlirimtare Kombëtare. Die meisten Mitglieder der NLA-Führung waren zuvor im Kosovo als UÇK-Kombattanten aktiv. Nach Schätzungen der NATO hatte die NLA ca. 2.000 bewaffnete Kombattanten. Siehe Phillips (2004: 111).

  2. 2.

    Siehe Abschn. 3.2.

  3. 3.

    Vgl. von Trotha (1997: 21).

  4. 4.

    Zitiert in Nagler (2001: 229f.).

  5. 5.

    Weber ([1922] 2006: 52).

  6. 6.

    Burton (1978).

  7. 7.

    Waldmann (2005: 239f.).

  8. 8.

    Ebd.: 240.

  9. 9.

    Siehe Ders. (1989: 355 ff.).

  10. 10.

    Diese Gleichung wurde mir von Michael N. Nagler in den Mund gelegt. Vgl. die Ausführungen im Glossar, das vom Metta Center for Nonviolent Education zusammengestellt wurde: http://www.mettacenter.org/definitions/naglers-law (Zugriff: 7.9.2010).

  11. 11.

    Glasl ([1980] 2002: 278).

  12. 12.

    Ebd.: 279.

  13. 13.

    Ebd.

  14. 14.

    Ebd.: 215.

  15. 15.

    Bereits die Bezeichnung dieser zweitgrößten Stadt Nordirlands ist ein Politikum. Vor knapp 400 Jahren wurde Derry zu einer Kolonie der Londoner City und trägt seither den offiziellen Namen Londonderry. Zuvor stand auf dem markanten Felshügel in einem Bogen des Flusses „Foyle“ seit dem 6. Jahrhundert eine Klostersiedlung. Sie wurde 1567 in den Auseinandersetzungen zwischen Iren und englischen Besetzern zerstört. Der Name kann nur in „Derry“ geändert werden, wenn die britische Königin der Namensänderung zustimmt. Londonderry ist die Bezeichnung, mit der sich die protestantische Gemeinschaft am meisten identifiziert, während die Kurzbezeichnung „Derry“ die von der katholischen Gemeinschaft bevorzugte Bezeichnung ist. Zum Streit um die Namensgebung siehe den Aufsatz: „Wie London vor Derry kam“ von Peter Gaupp. In Neue Zürcher Zeitung, 20.11.2000.

  16. 16.

    Siehe Rose (2001: 79). Vgl. die Darstellung in Baumann (2008a: 58ff.), (2009b).

  17. 17.

    Die UUP ist eine pro-britische Partei, die für den Verbleib Nordirlands im Vereinigten Königreich eintritt. Sie war während den 1960er und 1970er Jahren unter der Bezeichnung „Official Unionist Party“ bekannt. Sie war alleinige Regierungspartei zwischen 1921 und 1976 und stellte alle Ministerpräsidenten im damaligen Mehrheits-Regierungssystem. Vgl. Baumann (2008a: 55).

  18. 18.

    Rose (2001: 79); Dixon (2001: 67ff.).

  19. 19.

    Zitiert in Trimble (2001: 62).

  20. 20.

    Ausgerechnet im „Spiegel“ führte Faulkner sein letztes Interview als nordirischer Premierminister, denn noch im gleichen Monat wurde das Stormont-Parlament von der britischen Regierung suspendiert. In Der Spiegel. 20.3.1972.

  21. 21.

    „Niemals, niemals in den 50 Jahren der protestantischen Regierung, ich möchte das unmissverständlich klarstellen, ist die katholische Minderheit diskriminiert worden“. Ebd.

  22. 22.

    Ulster Unionist Party (1972); Unionist Research Department (1972a), (1972b). Vgl. hierzu die Monographie von Anthony Alcock (1994). Anthony Alcock war Professor für Geschichte an der University of Ulster und legte eine der wenigen ausformulierten, durchdachten Verteidigungen der unionistischen Perspektive aus der Position eines Wissenschaftlers vor. Bis zu seinem plötztlichen Tod im Jahr 2003 war er einer der engsten Berater von David Trimble.

  23. 23.

    Vgl. Rose (2001: 78f.).

  24. 24.

    Dixon (2001: 106).

  25. 25.

    Internment wurde auch als „Operation Demetrius“ bezeichnet. Vgl. die Beschreibung der Ereignisse in Coogan (1995: 126). Zur Wirkung von Internment existieren zwei Erfahrungsberichte von John McGuffin, der als erster Protestant interniert wurde: McGuffin (1973, 1974).

  26. 26.

    Die SDLP wurde am 21. August 1970 gegründet, der erste Parteivorsitzende war Gerry Fitt. Ihre politisch-historischen Wurzeln hat die Partei in der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre, als sie die Kampagne des „zivilen Ungehorsams“ unterstützte – z. B. durch die Verweigerung von Mietzahlungen in staatlichen Wohnsiedlungen. Die Partei ist gemäßigt „nationalistisch“ und lehnt im Unterschied zu Sinn Fein Gewalt als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele ab. Ihr Gegenkonzept zu einem „vereinigten Irland“, das durch Gewalt erreicht werden soll, ist ein „agreed Ireland“ – ein vereinigtes Irland im Konsens. Die zentrale Losung lautet stets, dass man die „Vereinigung der Menschen“ anstrebe und nicht primär die „territoriale Vereinigung“. Vgl. Baumann (2008a: 56).

  27. 27.

    Siehe The Stationary Office und Sir Edmund Compton (1971).

  28. 28.

    Brian Faulkner. Zitiert in Der Spiegel, 20.3.1972.

  29. 29.

    Bew und Gillespie (1999: 37).

  30. 30.

    Vgl. Kenneth Bloomfield, damals ranghöchster nordirischer Beamter und enger Berater des nordirischen Premierministers. Zitiert in Rose (2001: 99).

  31. 31.

    Ebd.: 107f.

  32. 32.

    Ebd.

  33. 33.

    Zu den Ereignissen von Bloody Sunday gibt es eine Vielzahl an Literatur. Eine Beschreibung der Vorfälle des Tages findet sich in Taylor (2001: 95ff.).

  34. 34.

    Tony Blair setzte am 28. Januar 1998 das sogenannte Saville Inquiry (Bloody Sunday Tribunal) ein, um die Vorfälle erneut untersuchen zu lassen: „Das Tribunal beendete die Zeugenanhörungen im Januar 2005. Mehr als fünf Jahre später, am 15. Juni 2010, wurde der Abschlussbericht veröffentlicht. Darin kam der Vorsitzende Lord Saville zu einer aus Sicht der Opferfamilien wichtigen Konklusion: „None of the casualties was posing a threat of causing death or serious injury, or indeed was doing anything else that could on any view justify their shooting.“ Der vollständige Bericht findet sich unter http://www.bloody-sunday-inquiry.org (Zugriff: 18.7.2010). Am gleichen Tag entschuldigte sich der britische Premier David Cameron in einer Regierungserklärung. Siehe den ausführlichen Bericht auf BBC News, 15.6.2010, http://news.bbc.co.uk/2/hi/northern_ireland/10320609.stm (Zugriff: 15.6.2010).

  35. 35.

    Mullan (1997). Don Mullan war der Co-Produzent des Filmes und hatte eine Nebenrolle.

  36. 36.

    Sinn Fein ist die republikanische Partei Nordirlands und ist dann gemeint, wenn von den „Republikanern“ gesprochen wird; sie streben nach einer vereinigten Republik Irland. Sinn Fein ist das politische Sprachrohr der IRA und rekrutiert sich zumeist aus ehemaligen IRA-Mitgliedern. Parteipräsident ist seit 1983 Gerry Adams; der sogenannte „Chefunterhändler“ der Partei während den Friedensverhandlungen war Martin McGuinness.

  37. 37.

    Aus der Transkription des Filmes „Bloody Sunday.“

  38. 38.

    Vgl. die Bewertung im Widgery Report: „If the Army had persisted in its ‘low-key’ attitude and had not launched a large-scale operation to arrest hooligans the day might have passed off without serious incident.“ In The Stationery Office ([1972] 2004: 98).

  39. 39.

    Ebd.: 100.

  40. 40.

    „Willkommenes Trauma“ soll als Abwandlung des Konzepts „gewähltes Trauma“ verwendet werden, das auf den Psychoanalytiker Vamik Volkan zurückgeht. Demnach können bestimmte Gewalt-Großereignisse in einer „gezielten Beliebigkeit“ entweder aufgewertet oder abgewertet werden: „I use the term chosen trauma to describe the collective memory of a calamity that once befell a group’s ancestors. It is, of course, more than a simple recollection; it is a shared mental representation of the event, which includes realistic information, fantasized expectations, intense feelings, and defenses against unacceptable thoughts.“ Volkan (1997: 48).

  41. 41.

    Vgl. Baumann (2009a). Ich saß während der Rede und während der anschließenden Frage- und Antwort-Stunde im Publikum. McGuinness war zur damaligen Zeit nordirischer Bildungsminister.

  42. 42.

    Rose (1971: 188ff.). Vgl. die Interpretation der Ergebnisse durch Bew und Patterson (1985: 15).

  43. 43.

    Der ANC wurde am 8. Januar 1912 gegründet. Die Organisation bzw. Partei wurde nach dem Sharpeville-Massaker verboten und erst im Jahre 1990 wieder „legalisiert“.

  44. 44.

    Ackerman und Duvall (2000: 340).

  45. 45.

    TRC (1999: 457).

  46. 46.

    Zitat von anonymen schwarzen Arbeitern als Reaktion auf die Fernsehbilder. Zitiert in Kasrils (1997: 37). Kursiv im Original.

  47. 47.

    Ebd.: 38. Kasrils ist ein weißer, südafrikanischer Jude aus wohlhabendem Hause. Er ging ins Exil nach London und wurde Teil des Notstandskomitees im sogenannten „Congress of Democrats“ (COD), einer Organisation Weißer, die den ANC unterstützte. In der ersten ANC-Regierung nach dem Ende der Apartheid wurde er zunächst stellvertretender Verteidigungsminister, danach Minister für Wasser und Waldbau. Von 2004 bis 2008 war er Chef des südafrikanischen Geheimdienstes (Minister of Intelligence Services).

  48. 48.

    Ebd.: 49.

  49. 49.

    Price (1991: 21). Vgl. die Darstellungen in Baumann (2008a: 43).

  50. 50.

    Zitiert Ebd. Meine Übersetzung.

  51. 51.

    Ebd.

  52. 52.

    Ebd.

  53. 53.

    Ebd.: 53.

  54. 54.

    Vgl. Zunes (1999: 213).

  55. 55.

    Ackerman und Duvall (2000: 340).

  56. 56.

    Siehe die Darstellungen in Baumann (2008a: 44).

  57. 57.

    Ackerman und Duvall (2000: 340).

  58. 58.

    Umkhonto we Sizwe wird üblicherweise abgekürzt als „MK“ und steht für „die Lanze der Nation“.

  59. 59.

    Ackerman und Duvall (2000: 340).

  60. 60.

    Interview mit dem Autor am 15.5.2003.

  61. 61.

    Zunes (1999: 204).

  62. 62.

    Ebd.: 215.

  63. 63.

    Eine historische Darstellung der Entstehung der ETA findet sich in Bew et al. (2009: 169ff.).

  64. 64.

    Vgl. die Darstellung des Verhandlungsprozesses in Bew et al. (2009: 195ff.).

  65. 65.

    Vgl. Darby (2001: 97).

  66. 66.

    Im Mai 2002 wurde der regelmäßige Kontakt zwischen der ETA und der IRA von einem ehemaligen ETA-Führer in einem Interview mit dem Belfast Telegraph bestätigt: José Antonio Urrutikoetxea, der in den 1980er Jahren der mutmaßliche ETA-Führer war, gab zu, dass es militärische Kooperationen gegeben habe: „For me it is normal that the movements of national liberation, wherever they are, in Ireland, Columbia or Corsica, should work together, put their experience in common and help each other – why not?” In Belfast Telegraph, 21.05.2002.

  67. 67.

    Vgl. den Bericht über den Sinn-Fein-Jahresparteitag 2004 in der Financial Times, 12.3.2004. Der Batasuna-Politiker Pernando Barrena wurde mit großem Beifall namentlich begrüßt.

  68. 68.

    Der offizielle Parteinahme lautet: „Eusko Alderdi Jeltzalea/Partido Nacionalista Vasco“, was für „Baskische Nationalistische Partei“ steht. Die Partei gilt als gemäßigt nationalistisch und konservativ-christlich.

  69. 69.

    Valandro (2001: 48).

  70. 70.

    Ebd.

  71. 71.

    Ebd.

  72. 72.

    Ebd.: 48f.

  73. 73.

    Ebd.: 49.

  74. 74.

    Siehe die Berichte und Stellungnahmen in Neue Zürcher Zeitung, 27.8.2002; The Independent, 27.8.2002.

  75. 75.

    Es kam zu heftigen Straßenschlachten mit der Polizei. Auch Sinn Fein und die IRA solidarisierten sich mit der Batasuna-Partei. Siehe An Phlobacht/Republican News, 27.8.2003.

  76. 76.

    Vgl. Darstellung des „schmutzigen Krieges“ gegen die ETA in Abschn. 5.4.1.

  77. 77.

    Neue Zürcher Zeitung, 27.10.2003.

  78. 78.

    Siehe den Bericht in Taz, 26.10.2008.

  79. 79.

    Ebd.

  80. 80.

    Wie in Kap. 3 erläutert, muss der Terrorismusbegriff bei seiner Verwendung immer in Anführungszeichen gedacht werden. Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird jedoch im Folgenden auf die Anführungszeichen verzichtet.

  81. 81.

    Editorial in The Times, 25.8.2002.

  82. 82.

    In Telepolis, 31.12.2006, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24345/1.html (Zugriff: 3.2.2007).

  83. 83.

    Siehe den Bericht in CNN, 3.12.2008, http://edition.cnn.com/2008/WORLD/europe/12/03/eta.death.spain.ap/index.html (Zugriff: 3.12.2008).

  84. 84.

    Ebd.

  85. 85.

    Vgl. die Analyse in Neue Zürcher Zeitung, 15.2.2002.

  86. 86.

    „Die ‚Enkel des Zorns‘ schwören blutige Rache“. In Spiegel Online, 12.12.2004, http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332502,00.html (Zugriff: 18.11.2008).

  87. 87.

    Analyse von Helene Zuber in Spiegel Online, 17.11.2008, http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591042,00.html (Zugriff: 18.11.2008).

  88. 88.

    Siehe Spiegel Online, 12.12.2004, http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332502,00.html (Zugriff: 18.11.2008).

  89. 89.

    Siehe die Analyse von Helene Zuber. In Spiegel Online, 17.11.2008, http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591042,00.html (Zugriff: 18.11.2008).

  90. 90.

    Ebd.

  91. 91.

    Siehe den Bericht in NTV Online, http://www.n-tv.de/1139629.html (Zugriff: 19.4.2009).

  92. 92.

    Siehe BBC News, 19.4.2009, http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8006511.stm (Zugriff: 19.4.2009).

  93. 93.

    Ebd.

  94. 94.

    In Spiegel Online, 17.11.2008, http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591042,00.html (Zugriff: 18.11.2008).

  95. 95.

    „If Spain wants peace she must let the terrorists' party speak.“ David McKittrick. In: The Independent, 27.8.2002.

  96. 96.

    Siehe den Bericht in CNN, 18.12.2008, http://edition.cnn.com/2008/WORLD/europe/12/19/eta.spain.zapatero/index.html (Zugriff: 18.12.2008).

  97. 97.

    Siehe den Bericht in N-TV Online, 9.2.2009, http://www.n-tv.de/1100227.html (Zugriff: 19.4.2009).

  98. 98.

    Ebd. Im Mai wurde vom Obersten Gerichtshof auch eine spanische Wählerinitiative – die sogenannte Iniciativa Internacionalista-La Solidaridad entre los pueblos – von den Europaparlamentswahlen ausgeschlossen, da sie verdächtigt wurde, der ETA nahezustehen. Siehe den ausführlichen Bericht von Ralf Streck in Telepolis, 18.5.2009, http://www.heise.de/tp/blogs/8/137991 (Zugriff: 18.5.2009).

  99. 99.

    Siehe den Bericht in Neue Zürcher Zeitung, 6.5.2009.

  100. 100.

    In Taz, 17.11.2008.

  101. 101.

    Ebd.

  102. 102.

    In The Guardian, 29.7.2009.

  103. 103.

    Siehe hierzu den Kommentar: „Miracle escape for civil guard families in massive barracks blast blamed on Eta.“ Ebd.

  104. 104.

    Siehe The Guardian, 30.7.2009.

  105. 105.

    Neue Zürcher Zeitung, 2.8.2009.

  106. 106.

    „Adams calls for release of Arnaldo Ortegi“, 15. Juli 2010, http://www.sinnfein.ie/contents/18932 (Zugriff: 19.7.2010).

  107. 107.

    Siehe UTV News, 5.9.2010, http://www.u.tv/News/SF-welcome-ETA-ceasefire/26d08c22-6877-44c0-9f8d-bf70aa4ecfc2 (Zugriff: 6.9.2010).

  108. 108.

    In The Guardian, 6.9.2010.

  109. 109.

    Siehe Abschn. 7.2.

  110. 110.

    In Belfast Telegraph, 7.9.2010. Meine Hervorhebung.

  111. 111.

    Vgl. hierzu den Beitrag: „Spanier misstrauen dem Waffenstillstand der ETA“, in Die Welt, 10.1.2011.

  112. 112.

    Ebd.

  113. 113.

    In San Francisco Chronicle, 30.1.2005.

  114. 114.

    Bell (1987: 152).

  115. 115.

    Smithey und Kurtz (1999: 111).

  116. 116.

    Sharp (1973: 666). Kursiv im Original.

  117. 117.

    Ebd.Jiu Jitsu ist ein aus Japan stammendes Kampfsystem. Der Ausdruck „Jiu Jitsu“ steht als Oberbegriff für jene Methoden des Nahkampfs, die die Angriffsenergie des Gegners entsprechend dem Prinzip „Ju yoku go o sei suru“ („das Weiche überwindet das Harte“ – „Siegen durch Nachgeben“) zum Vorteil des Angegriffenen nutzen. Jiu Jitsu kann daher sinngemäß als „die sanfte Kunst“ der Selbstverteidigung übersetzt werden.

  118. 118.

    McAdam (1982).

  119. 119.

    Siehe hierzu die Ausführungen in Baumann und Nagler (2005: 5f.).

  120. 120.

    Bell (1998: 16f.).

  121. 121.

    Vgl. Sharp (1973: 683).

  122. 122.

    Waldmann (1998a: 32). Waldmann bezieht sich auf die Definition von „Provokation“ von Rainer Paris, der den Begriff definierte als einen „absichtlich herbeigeführten, überraschenden Normbruch, der den anderen in einen offenen Konflikt hineinziehen und zu einer Reaktion veranlassen soll, die ihn, zumal in den Augen Dritter, moralisch diskreditiert und entlarvt.“ Ebd.: 33.

  123. 123.

    Ebd.: 34.

  124. 124.

    Schneckener (2003: 61).

  125. 125.

    Ebd. Vgl. Stedman (1997: 7f.).

  126. 126.

    In einer späteren Publikation reagierte Stedman auf die gegen seine Spoilerthese formulierte Kritik: „Not all peace processes, however, are equally vulnerable to violence.“ Stedman (2003: 103). Ausgehend davon betrachtete er „Spoilermanagement“ nicht mehr als zentrale Priorität, sondern lediglich als eine Priorität neben anderen, z. B. Demobilisierung der Kombattanten, Entwaffnung oder Polizeireform. Ebd.: 106ff.

  127. 127.

    Gerry Adams. Zitiert in The Guardian, 16.8.1998.

  128. 128.

    Darby (2001: 97).

  129. 129.

    „We offer apologies to the civilians.“ http://cain.ulst.ac.uk/events/peace/docs/rira18898a.htm (Zugriff: 16.9.2004).

  130. 130.

    http://www.cnn.com/WORLD/europe/9809/08/n.ireland.01 (Zugriff: 16.9.2004).

  131. 131.

    Die INLA wurde als republikanische paramilitärische Gruppe 1975 gegründet und nannte sich zuerst People's Liberation Army (PLA). Ziel der INLA ist ein vereinigtes Irland als revolutionäre sozialistische Republik. Viele der ursprünglichen Anhänger wurden aus der „Official IRA“ rekrutiert, nachdem diese ihren bewaffneten Kampf im Sommer 1972 beendet hatte. Während der Waffenstillstände im Jahre 1994 weigerte sich die INLA, ihrerseits einen Waffenstillstand zu verkünden und kündigte eine „no-first-strike“-Haltung an. Eine ausführliche Darstellung der INLA findet sich in Holland und McDonald (1994).

  132. 132.

    http://cain.ulst.ac.uk/events/peace/docs/irsp17898.htm (Zugriff: 16.9.2004).

  133. 133.

    http://cain.ulst.ac.uk/events/peace/docs/inla22898.htm (Zugriff: 16.9.2004).

  134. 134.

    Siehe den Bericht in Ulster Herald, 7.2.2008.

  135. 135.

    Statement der Real IRA. Zitiert in ebd.

  136. 136.

    Für das aktuelle Konfliktporträt zu Nordirland siehe Baumann (2011c).

  137. 137.

    Die Continuity IRA entstand im Jahr 1986 aus einer Abspaltung von der (Provisional) IRA.

  138. 138.

    Dieser irische Ausdruck steht für „Freiwillige Irlands“ oder „Kämpfer Irlands“. Die Organisation entstand im Jahre 2006 aus einer Abspaltung von der Continuity IRA.

  139. 139.

    Siehe BBC News, 10.3.2009, http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/northern_ireland/7934894.stm (Zugriff: 1.3.2013).

  140. 140.

    Vgl. hierzu Baumann (2008a: 47ff.). Vgl. hierzu die Darstellungen in Kap. 5.

  141. 141.

    Ellis (1998: 294).

  142. 142.

    Darby (2001: 97).

  143. 143.

    Die Gründung der IFP im Jahre 1990 ging aus der Inkatha-Bewegung hervor. Inkatha war als „kulturelle Bewegung“ im März 1975 von Mangosuthu Buthelezi gegründet worden. Er berief sich in der Gründungsphase auf die Strukturen einer kulturellen Organisation des Zulu-Königs Solomon, die bereits seit den 1920er-Jahren bestand und den Namen „Inkatha“ trug. Dieser Zusammenhang wird in der „Eigendarstellung“ von Inkatha im gleichen Sinne hergestellt. Siehe http://www.ifp.org.za/History/history.htm (Zugriff: 6.2.2005). Er nannte seine Bewegung „Inkatha National Cultural Liberation Movement“. Deren ausschließlicher Bezugspunkt war die Provinz KwaZulu-Natal und die dort lebende Zulu-Ethnie, d. h. die schwarze Zulu sprechende Gemeinschaft. Die Definition der Zulu-Identität wurde von Inkatha als historische Zuordnung verstanden, die auf eine Instrumentalisierung der Zulu-Geschichte und Mobilisierung der glorreichen Tradition von großen Kriegern und Königen des Zulu-Reiches zurückgeht. Vgl. die Zusammenfassung in Baumann (2008a: 50).

  144. 144.

    Pauw (1997: 128).

  145. 145.

    Die von Frederik Willem de Klerk angeführte National Party (NP) kam 1948 an die Macht. Damit wird in der Regel der Beginn des Apartheidregimes datiert.

  146. 146.

    Eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Third Force wird in Kap. 5 stattfinden.

  147. 147.

    TRC Report (1999: 136).

  148. 148.

    Dies wurde durch die Beweisaufnahme der TRC bestätigt. Ebd: 137.

  149. 149.

    In der Konklusion der TRC war Bisho eine bewusst herbeigeführte Konfrontation, die gegen den ANC gerichtet war, um diesen nachhaltig zu schwächen. Ebd.: 142f.

  150. 150.

    Nelson Mandelas offizielle Presseerklärung vom 8.9.1992, http://www.anc.org.za/ancdocs/history/mandela/1992/pr920908.html (Zugriff: 18.12.2003).

  151. 151.

    Ebd.

  152. 152.

    „We also want to say loudly and clearly: we have travelled too far along the road to freedom to turn back now. We shall not be deterred by the threats or the actions of the forces of the past. Our people have the right to hope, the right to a future, the right to life itself. No power on this earth can destroy the thirst for human dignity. Our land cries out for peace. We will only achieve it through adherence to democratic principles and respect for the rights of all. This is the challenge that faces all South Africans. We dare not fail.“ Ebd.

  153. 153.

    Ebd.

  154. 154.

    Eine Analyse über die Wirkungen der Hungerstreiks findet sich in Baumann (2009b).

  155. 155.

    Der Begriff „gewaltfreie Aktion“ geht auf Gene Sharp zurück, der den Ausdruck „nonviolent action“ geprägt hat. Seine Verwendung anstelle des Begriffs „Gewaltfreiheit“ oder „Gewaltlosigkeit“ soll den aktiven Charakter verdeutlichen. Der gewaltfreien Aktion wird damit eine strategische Bedeutung als „Kampfinstrument“ zugemessen. Siehe Ebert (1970); Sharp (1973).

  156. 156.

    Vgl. Ebert (1970: 175).

  157. 157.

    Ebd.

  158. 158.

    Ebd.

  159. 159.

    Ebd.: 182.

  160. 160.

    Ebd.

  161. 161.

    Ebd.: 177.

  162. 162.

    Arthur (1997: 273).

  163. 163.

    Siehe die Monographien zu den Hungerstreiks in O’Malley (1990); Coogan (1995), (1997).

  164. 164.

    Vgl. Arthur (1997: 275).

  165. 165.

    Ebd.: 272.

  166. 166.

    Ebd.

  167. 167.

    Ebd.: 274.

  168. 168.

    Vgl. hierzu die Aussagen von Adams: „we were temperamentally and organizationally disinclined to engage in any form of action with elements outside the movement itself.“ Adams (1986: 75).

  169. 169.

    Arthur (1997: 274).

  170. 170.

    In der Folge wuchs die Zustimmung für Sinn Fein dramatisch. Bei den Wahlen im Juni 1983 erreichte die Partei 13,4 Prozent und lag nur knapp hinter der SDLP, welche 17,9 Prozent erreichte. Vgl. Bew und Gillespie (1999).

  171. 171.

    Siehe Thatcher (1993: 385).

  172. 172.

    Ebd.: 398.

  173. 173.

    Vgl. Loughlin (1995: 210).

  174. 174.

    Schröder und Schmidt (2001: 9).

  175. 175.

    Bell (1998: 27). Kursiv im Original.

  176. 176.

    Ebd.: 15.

  177. 177.

    Vgl. die Terminologie von Feldman (1991, 1998).

  178. 178.

    Vgl. im Folgenden die Darstellungen in Halbwachs ([1966] 2006: 57ff.).

  179. 179.

    Ders. (1967: 14ff.).

  180. 180.

    Ebd.: 2.

  181. 181.

    Vgl. Assmann ([1999] 2006: 131).

  182. 182.

    Kühner (2003: 70).

  183. 183.

    Vgl. Moore und Sanders (1996: 137).

  184. 184.

    Smith (1995: 1).

  185. 185.

    Ebd.: 6.

  186. 186.

    Sonny Venkathratnam, Interview mit dem Autor am 5.6.2003.

  187. 187.

    Zur Beschreibung der Ereignisse in Soweto existiert eine Fülle von Publikationen, z. B. Brink et al. (2001).

  188. 188.

    Dies wurde in einem von der TRC durchgeführten „Special Soweto Day Hearing“ von mehreren Augenzeugen hervorgehoben. Vgl. TRC Report (1999: 558). So berichtet der in Südafrika bekannte Journalist Sam Nzima, dass die „Hölle ausbrach“, nachdem die Polizei damit begonnen hatte, wahllos auf die Schüler zu schießen. Ebd.: 559f.

  189. 189.

    Eine detaillierte Beschreibung der Entwicklungen findet sich in Price (1991: 47ff.).

  190. 190.

    Vgl. Tin (2001: 130).

  191. 191.

    Price (1991: 47).

  192. 192.

    Ebd.

  193. 193.

    Ebd.: 48.

  194. 194.

    Price (1991: 48).

  195. 195.

    Tin (2001: 130).

  196. 196.

    In The Sunday Independent, 16.6.1996.

  197. 197.

    Phydian Matsepe, damaliger Schüler. Zitiert in Brink et al. (2001: 52).

  198. 198.

    TRC Report (1999: 591).

  199. 199.

    Soweto war ein von Kindern geführter Aufstand: „In the many anniversaries that have followed 1976 an idealised picture of the uprising has emerged hiding the children under layer after layer of adult patronising shame and political expediency. Yet, the fact remains that the children, as children, somehow found a weak spot in the rule of apartheid and were able to attack the state so successfully that 1976 became the turning point of Apartheid.“ Tin (2001: 127).

  200. 200.

    Vgl. Price (1991: 60).

  201. 201.

    Taylor (2001: 107). Meine Hervorhebung.

  202. 202.

    Vgl. Moses (2009). Dirk A. Moses analysierte aus historischer Perspektive eine „500 Jahre zu verfolgende Kontinuität“ von immer wieder vorkommenden Rechtfertigungsstrategien für staatliche Gewaltanwendung, um damit auf nichtstaatliche Gewalt zu reagieren. Ebd.: 401.

  203. 203.

    Vgl. die Analyse „Ordnung und Widerstand“ von Papcke (1973: 27ff.).

  204. 204.

    Schröder und Schmidt (2001: 10).

  205. 205.

    Vgl. die Analyse in Kap. 5.

  206. 206.

    Vgl. Abschn. 3.3.2.

  207. 207.

    Waldmann (1989a: 30).

  208. 208.

    Habermas und Derrida (2006: 59).

  209. 209.

    Siehe Waldmann (1998c: 109).

  210. 210.

    Ebd.

  211. 211.

    Siehe Bell (1990: 8).

  212. 212.

    Interview mit dem Autor am 21.11.2002.

  213. 213.

    Vgl. hierzu das Diskussionspapier vom November 1957: „Does The Freedom Charter mean Socialism?“ http://www.anc.org.za/show.php?id=2604 (Zugriff: 13.8.2012).

  214. 214.

    Zitiert in The Guardian, 14.9.2010.

  215. 215.

    Ebd.

  216. 216.

    Burton (1978: 121).

  217. 217.

    Ebd.

  218. 218.

    Weber ([1922] 1988: 547).

  219. 219.

    Siehe die Kritik von Coady (2004c: 41).

  220. 220.

    Siehe Kap. 7.

  221. 221.

    Eine umfangreiche Liste aller im Nordirlandkonflikt getöteten Personen findet sich auf: http://cain.ulst.ac.uk/sutton/chron/index.html (Zugriff: 11.9.2011).

  222. 222.

    Michael Stone, UDA. Das Zitat stammt aus dem Interview, das in der Sendung „BBC Hardtalk“ mit Stone führte. Die Sendung wurde am 11.6.2003 ausgestrahlt.

  223. 223.

    Hoffman (1998: 37).

  224. 224.

    Gary McMichael war der Parteivorsitzende der Ulster Democratic Party (UDP). Die Partei wurde 1989 aus der Ulster Loyalist Democratic Party (ULDP) heraus gegründet, die von der UDA im Jahre 1981 formiert worden war. Der erste Parteisekretär der ULDP war John McMichael, der am 22. Dezember 1987 von der IRA ermordet wurde. Die UDP sah sich selber als eigenständige und separate Organisation, unabhängig von der UDA. Sie unterstützte das Karfreitagsabkommen, schaffte es aber nicht, einen Sitz bei den Wahlen zum nordirischen Regionalparlament zu bekommen. Auch Gary McMichael blieb ohne politisches Mandat. Die Partei spaltete sich infolge ihrer umstrittenen Haltung zum Karfreitagsabkommen und löste sich am 28. November 2001 auf. Als Nachfolgeorganisation tritt seitdem die Ulster Political Research Group (UPRG) auf.

  225. 225.

    Gary McMichael, Interview mit dem Autor, 29.10.2002.

  226. 226.

    Waldmann (2007: 47).

  227. 227.

    Vgl. Guelke (1995: 14). Vgl. Kap. 3.

  228. 228.

    Bruce (1992: 289ff.); Moore und Sanders (1996: 137).

  229. 229.

    Siehe Ders.(1989: 31); Moore und Sanders (1996: 138).

  230. 230.

    Interview mit dem Autor, 27.11.2002.

  231. 231.

    Sam Duddy. Zitiert in Crawford (2003: 60).

  232. 232.

    Sam Duddy. Ebd. Meine Einfügung.

  233. 233.

    Hugh Smyth. Interview mit dem Autor am 28.11.2002. Smyth ist Präsident der PUP und seit mehr als 40 Jahren Stadtrat in Belfast. „90 per cent of the UDA activities are reactionary“, sagte zu dieser Frage Frankie Gallagher, Sprecher der Ulster Political Research Group (UPRG). Interview mit dem Autor am 18.10.2002.

  234. 234.

    Der Begriff „Counterterrorismus“ wird in Kap. 5 herausgearbeitet.

  235. 235.

    Das Dokument wird zitiert in Sinnerton (2002: 31f.).

  236. 236.

    Die „Löwen“ (Lavovi) waren eine geheime, paramilitärische Spezialeinheit, die vom ehemaligen nationalistischen Innenminister Ljube Boskovski ins Leben gerufen worden war und faktisch als dessen Privatarmee gegen die NLA geführt wurde. Als deren Sprecher trat der bekannte und populäre mazedonische Moderator Toni Mihajlovski auf (damals Moderator der mazedonischen „Big Brother“-Staffel). Mihajlovski charakterisierte die Löwen als „anti-terrorist army”. Interview mit dem Autor, 14.10.2004 (in Tetovo). Die Löwen waren jedoch in zahlreiche, ausschließlich kriminelle Aktivitäten involviert und gingen äußerst brutal vor. Siehe den Bericht von Amnesty International (2004). Nach dem Ende des bewaffneten Konfliktes waren sie zunächst von Boskovski als Anti-Terror-Einheit in die legalen Sicherheitskräfte eingegliedert worden. Auf internationalen Druck wurden sie jedoch im Frühjahr 2002 aufgelöst. Vgl. die Zusammenfassung in Baumann (2008a: 102).

  237. 237.

    Toni Mihajlovski. Interview mit dem Autor, 14.10.2004.

  238. 238.

    Ntokozo Mavuso, ex-Inkatha-Kombattant. Interview mit dem Autor, 11.6.2003.

  239. 239.

    Bongowi Jeanbey, ex-Inkatha-Kombattant. Interview mit dem Autor, 11.6.2003.

  240. 240.

    Zitiert in Sinnerton (2002: 31f.).

  241. 241.

    Interview mit dem Autor am 14.10.2004.

  242. 242.

    Siehe Feldman (1991: 78f.).

  243. 243.

    Eyben und McGuire (2002: 18).

  244. 244.

    Ebd.

  245. 245.

    Zitiert in Sluka (2000b: 135).

  246. 246.

    UDA-Mitglied, anonym. Interview mit dem Autor, 11.10.2008.

  247. 247.

    Ebd.

  248. 248.

    Crawford (2003: 45).

  249. 249.

    Walzer ([1977] 2000: 199).

  250. 250.

    Atulla Kasomi. Interview mit dem Autor am 14.10.2004.

  251. 251.

    Albert Hani, Interview mit dem Autor am 13.10.2004. Meine Einfügung. Hani arbeitete für das Swiss Development Project.

  252. 252.

    Interview mit dem Autor am 11.10.2004.

  253. 253.

    Dieser Begriff wird in Kap. 5 herausgearbeitet.

  254. 254.

    Ignatieff (2004: 95).

  255. 255.

    Ebd.: 97.

  256. 256.

    Mazedonier aus der Tetovo-Region. In The Christian Science Monitor. 19.3.2001. http://www.balkanpeace.org/hed/archive/mar01/hed2851.shtml (Zugriff: 1.2.2004). Einfügung im Original.

  257. 257.

    Siehe Baumann (2008a: 63ff.).

  258. 258.

    Vgl. im Folgenden die Darstellung in ebd.: 67f.

  259. 259.

    Interview mit Ali Ahmeti. In Die Zeit, Nr. 1/2002, http://www.zeit.de/archiv/2002/01/200201_guter_terrorist.xml (Zugriff: 2.6.2004).

  260. 260.

    Die DPA ist eine radikale albanische Partei. Sie trug im Vorfeld der kriegerischen Auseinandersetzungen erheblich dazu bei, ethnopolitische Polarisierung zu schüren, indem sie wiederholt behauptete, dass es keine Koexistenz zwischen Albanern und Mazedoniern geben könne. Vgl. Baumann (2008a: 64f.).

  261. 261.

    Interview mit dem Autor am 15.10.2004. SDSM steht für „Sozialdemokratischer Bund Makedoniens“ (SDSM). Die SDSM ist die postkommunistische Partei und neben der Partei der „Inneren Makedonischen Revolutionären Organisation – Bewegung für Nationale Einheit Makedoniens“ (VMRO-DPMNE) die größte mazedonische Partei. Die VMRO-DPMNE repräsentiert dabei das nationalistische Lager repräsentiert. Vgl. Baumann (2008a: 65).

  262. 262.

    Interview mit dem Autor, 15.10.2004.

  263. 263.

    Übersetzung in The Guardian, 21.03.2001.

  264. 264.

    Ali Ahmeti. Zitiert in Die Zeit, Nr. 1/2002, http://www.zeit.de/archiv/2002/01/200201_guter_terrorist.xml (Zugriff: 2.6.2004).

  265. 265.

    Ebd.

  266. 266.

    Ebd.

  267. 267.

    Albert Hani. Interview mit dem Autor, 13.10.2004.

  268. 268.

    Ex-MK-Kombattant, anonym. Zitiert in Shearing und Mzamane (1992: 6).

  269. 269.

    Siehe die Dokumentation BBC On This Day, http://news.bbc.co.uk/onthisday/hi/dates/stories/august/27/newsid_2511000/2511545.stm (Zugriff: 16.8.2003).

  270. 270.

    Zitiert in Knatchbull (2009: 340). Interessanterweise wird Adams von Timothy Knatchbull zitiert, einem Enkel von Mountbatten, der sich ebenfalls auf dem Boot befand und den Anschlag schwer verletzt überlebte. Knatchbulls Analyse des Anschlages wird in Abschn. 6.2.3 ausführlich dargestellt.

  271. 271.

    Doreen Knatchbull (Baroness Brabourne) war die Schwiegermutter von Mounbattens Tochter.

  272. 272.

    Bell (1990: 75).

  273. 273.

    Jenkins (1975: 15). Siehe Kap. 3.

  274. 274.

    Mit dem Begriff „Kollateralschaden“ wird sich das Kap. 6 auseinandersetzen.

  275. 275.

    Münkler (2006: 224). Vgl. Kap. 3.

  276. 276.

    Mit der Opferproblematik wird sich das Abschn. 6.1 auseinandersetzen.

  277. 277.

    Vgl. die Zusammenfassung der Reaktionen von Coogan ([1970] 2002. 471).

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Baumann, M. (2013). Vom schlechthin Bösen zur legitimen Wahl: Rahmenbedingungen und Topoi legitimitätssuchender Selbstverständigung. In: Schlechthin böse?. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93322-1_4

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