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Emotionale Führung

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Organisation und Führung

Zusammenfassung

Die emotionale Tiefenstruktur des Erlebens ist auch stets mit berührt, wenn wir lernen, Leistungen erbringen, als Führungskräfte „uns zeigen“ oder Autorität erleben und Begrenzungen erfahren. In solchen Situationen spürt der Mensch etwas von der Substanz, aus der er sein Selbstbewusstsein entwickelt. Diese Substanz ist das Selbstwirksamkeitserleben in der Auseinandersetzung mit einem relevanten Gegenüber – z.B. einem strengen Eltern-Du. Dieses ist für die Entwicklung genauso wichtig wie das fürsorglich-zugewandte Eltern-Du. Denn erst, indem sich andere von uns abgrenzen, uns bewerten oder Feedback geben, uns Grenzen setzen oder uns mit Erwartungen konfrontieren erleben wir uns „im Unterschied“, aus dem heraus wir uns selbst abzugrenzen und zu definieren lernen. Emotional prägende und bewegende Situationen sind deshalb stets solche, in denen wir an solche Unterschiedserfahrungen erinnert werden oder diese neu erleben.

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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Arnold, R. (2011). Emotionale Führung. In: Göhlich, M., Weber, S., Schiersmann, C., Schröer, A. (eds) Organisation und Führung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93298-9_26

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93298-9_26

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-531-93298-9

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