Zusammenfassung
„Das Fach“, wie ein Zusammenlegen von Zeitungswissenschaft und Publizistikwissenschaft öfter genannt wird, hat im Laufe eines halben Jahrhunderts viele Namen ausgetauscht: Zeitungskunde, Zeitungswissenschaft, Publizistik, Publizistikwissenschaft, Periodik, Journalistik, Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, empirische Kommunikationsforschung. Mit „empirisch“ wurde nominell Anschluss gesucht an sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden und -techniken. Mit der Bezeichnung „empirische Kommunikationsforschung“ wird das Rückgrat der Wissensproduktion „des Faches“ beansprucht. Näher betrachtet sind es wenige empirische Techniken und Forschungsmethoden, mit denen Daten erhoben werden, während „Kommunikation“ oder „Journalismus“ in der Regel wissenschaftlich unbefragt übernommen werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Rühl, M. (2011). Ist die „empirische Kommunikationsforschung“ journalistiktauglich?. In: Journalistik und Journalismen im Wandel. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93222-4_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93222-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17867-7
Online ISBN: 978-3-531-93222-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)