Zusammenfassung
Philosophie schreibt immer auf dem Hintergrund, den Zustand ihrer Zeit in voller Höhe erfassen zu wollen. Das gilt in besonderem Maße für Sozialphilosophie, von der die vorliegende Arbeit einige Grundlagen und Perspektiven untersuchen möchte. Der relevante gegenwärtige Zustand beginnt für Philosophie gewöhnlich in praktischen Befindlichkeiten um die „Humanities“ herum, und trennt sich dann auf in eine Fakultätsperspektive einerseits und den Blick auf die Welt in Abhebung zu diagnostizierten Befunden der Wissenschaften andererseits. Das betreibt sie mit guten Gründen auf einer Folie aktueller Problematiken, die wichtige Impulse für beabsichtigte Untersuchungen geben. Die Motivation philosophischer Arbeit speist sich aber auch aus verschiedenen narrativen Scharnieren, die intendierten Unternehmen ihre Dringlichkeit und ihrem Lösungen besondere Bedeutungen verleihen sollen. Hier befindet Philosophie sich selbst auf der Höhe der Zeit, denn ihre kontextsensitiven Verfahren ähneln den begutachteten Wissenschaften selbst, insbesondere einigen Sozialwissenschaften.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Wesser, U. (2011). Einleitung - Kontexte von Sozialphilosophie. In: Heteronomien des Sozialen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93211-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93211-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18198-1
Online ISBN: 978-3-531-93211-8
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