Zusammenfassung
In den bildungspolitischen Leitlinien, die als Gründungsdokument der Bildungsoffensive verstanden werden können, bekennt sich die Stadt zu einem Bildungsverständnis, das Bildung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sieht, das nur in einer „Verantwortungsgemeinschaft für Kinder und Jugendliche“ verwirklicht werden kann (vgl. Stadt Ulm 2000: GD 289/00, Anlage 1, S. 1). Während bereits vor der Bildungsoffensive gezielt in Schulen und Bildungseinrichtungen investiert wurde (vgl. Experteninterview IV, Z. 20ff), sollte Bildung durch die Gründung der „Bildungsoffensive“ zu einem Schwerpunkt kommunaler Politik werden, und zwar „über die traditionelle Schul- und Sachaufwandsentschädigung hinaus“ (Stadt Ulm 2008: GD 289/00). Dass Bildung damit zur „Chefsache“ erklärt wurde, zeigt auch die Präsenz des Bildungsthemas in den Schwörreden des Oberbürgermeisters.95.So beispielsweise im Jahr 2008: „Wir müssen noch mehr unternehmen, um noch früher mit Bildung und Betreuung der Kinder zu beginnen, um das Aussortieren und das Einsortieren in vorgefertigte Schulschubladen zu vermeiden. Das gemeinsame Lernen und die Förderung individueller Talente, das war und ist Leitlinie unserer Bildungsoffensive.“96
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Fink, C. (2011). Ergebnisse. In: Der Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93208-8_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93208-8_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18149-3
Online ISBN: 978-3-531-93208-8
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)