Zusammenfassung
„Fahrerassistenzsysteme sind die besten Beifahrer“ – so lautet der Slogan der Kampagne „Bester Beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e. V. (DVR). Dass Fahrerassistenzsysteme (FAS) ein enormes Potenzial zur Steigerung der Verkehrssicherheit haben, ist unbestritten (u.a. Gelau et al., 2009; Langwieder et al., 2003; Gründl, 2005). FAS machen das Autofahren aber nicht nur sicherer, sondern sie erhöhen auch den Komfort beim Autofahren, indem sie den Fahrer bei ungeliebten Fahrhandlungen oder in komplizierten Fahrsituationen unterstützen. Außerdem helfen Sie Staus zu vermeiden und Benzinkosten zu sparen. Um den Komfort und vor allem die Sicherheit des Autofahrens immer weiter zu erhöhen, betreiben die Automobilhersteller und deren Zulieferer erhebliche Anstrengungen in Forschung und Entwicklung von FAS (Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V., 2010a). Dennoch setzen sich innovative FAS trotz hoher funktional-technischer Performanz zum Teil nur zögerlich am Markt durch. Ein Grund dafür ist die mangelnde Akzeptanz bei den Autofahrern (vgl. Kassner & Vollrath, 2006). FAS werden beim Kauf eines Neuwagens noch zu selten berücksichtigt. Nach einer Studie des DVR sind FAS zwar relativ bekannt, aber wenig verbreitet. So geben beispielsweise 51% der Befragten an, ESP zu kennen. Tatsächlich im Fahrzeug haben es jedoch nur 21%.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Arndt, S. (2011). Einleitung. In: Evaluierung der Akzeptanz von Fahrerassistenzsystemen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93197-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93197-5_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18066-3
Online ISBN: 978-3-531-93197-5
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