Zusammenfassung
Im programmatischen Überblick, Rückblick und Vorausblick der vorliegenden Arbeit ist die zentrale Rolle von Symbolphänomenen, Symbolbegriffen und Symboltheorien offensichtlich. Sie bilden bekanntlich auch einen Schwerpunkt und einen breiten, wenngleich sehr uneinheitlichen Strom der Soziologiegeschichte. In ihr führten und führen viele Wege früher oder später zu Aspekten des symbolischen Charakters aller sozialen Praxis und Wirklichkeit und damit auch zu entsprechenden Arbeitsaufträgen und Arbeitserträgen. Sie ziehen sich durch alle Phasen und viele Kontexte und Werke der Soziologie – von den ‚Urvätern‘ (Marx, Weber, Durkheim, Simmel) über den Symbolischen Interaktionismus, Schütz und Luckmann und Parsons bis hin zu neueren und neuesten Soziologien, für die Namen wie Goffman, Bourdieu, Luhmann oder Schulze stehen. Begriffe wie Statussymbol, symbolische Ordnung oder symbolisches Kapital sind heutzutage nicht nur dem soziologischen Jedermann geläufig; sie sind schon (oder beinahe schon) zum Bestand des Alltagswissens geworden.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Willems, H. (2012). Symbolische Ordnung, symbolisches Kapital und symbolische Praxis. In: Synthetische Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93170-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93170-8_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17755-7
Online ISBN: 978-3-531-93170-8
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