Zusammenfassung
Als Wissenschaft, deren Gegenstand weder auf unmittelbares Erleben noch auf direkt beobachtbares Verhalten reduziert werden kann und der auch hirnphysiologisch unzureichend erfasst würde, ist die Psychologie auf eine Begrifflichkeit angewiesen, die auf einer theoretischen Ebene liegt. Das hat das vorangehende Kapitel deutlich gezeigt. Für die Herleitung dieser Begrifflichkeit spielen Modelle, insbesondere das Modell der Maschine, eine wichtige Rolle (vgl. Kapitel 6.1). Doch weshalb soll sich eine Maschine zur Modellierung des Psychischen überhaupt eignen ? Im Alltag gehen wir nicht davon aus, dass Menschen wie Maschinen sind; vielmehr betrachtet die Alltagspsychologie den Menschen als Person (vgl. Kapitel 1.1). Weshalb soll es dann in der wissenschaftlichen Psychologie anders sein?
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Weiterführende Literatur
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Herzog, W. (2012). Strategien der Begriffsbildung. In: Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Psychologie. Basiswissen Psychologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93141-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93141-8_9
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