Zusammenfassung
Der Beitrag stellt aktuell in der Praxis eingesetzte Methoden und Verfahren der Usability-Forschung anhand eines Fallbeispiels vor, um den konstatierten Wandel quantitativer und qualitativer Erhebungen zu Mediennutzern und Netzaktivitäten zu veranschaulichen. Anhand konkreter Beispiele aus diesem Anwendungsfeld lässt sich darstellen, inwiefern sich – zumindest aus Sicht von Instituten und Forschungseinrichtungen zur Usability und User Experience und ihren Auftraggebern aus der Wirtschaft – für Messungen im Internet ein Methodenmix aus qualitativen, quantitativen und speziellen apparativen Verfahren (wie Eyetracking, Pfadanalysen) zur Analyse der Mediennutzer bewährt hat. Darüber hinaus lässt sich zeigen, dass mit dem Wandel der Methoden und Verfahren auch eine geänderte Interessenlage zum Nutzen dieser Erhebungen einhergeht.
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Literatur
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Woletz, J., Joisten, M. (2013). Usability-Verfahren zwischen ökonomischen Interessen und Nutzerwünschen. In: Passoth, JH., Wehner, J. (eds) Quoten, Kurven und Profile. Medien - Kultur - Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93139-5_9
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