Zusammenfassung
Die Journalismusforschung bedient sich üblicherweise der teilnehmenden Beobachtung, der Befragung oder des Experiments, um zu wissenschaftlich validen (und verallgemeinerbaren) Aussagen zu gelangen. Dabei werden jeweils neue Daten erhoben. Das setzt freilich zugängliche Untersuchungspersonen voraus, die gezielt angesprochen werden. Selbstverständlich können auch Inhaltsanalysen angestellt und diagnostisch auf die ihnen voraus liegenden, in der Person des Journalisten liegenden Ursachen interpretiert werden.
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Wilke, J. (2011). Autobiographien als Mittel der Journalismusforschung. Quellenkritische und methodologische Überlegungen. In: Jandura, O., Quandt, T., Vogelgesang, J. (eds) Methoden der Journalismusforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93131-9_5
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