Zusammenfassung
Im Rahmen der bislang erfolgten ersten theoretischen Annäherung an meinen Untersuchungsgegenstand konnte ich feststellen, dass Pop-Fans sich zwar als MedienkonsumentInnen bezeichnen lassen, ihr Fan-Sein sich jedoch durchaus nicht in der Rezeption medialer Angebote erschöpft. Als jugendtypische Populärkultur umfasst die Fan-Kultur eine Vielzahl von Praktiken, die weit über die Mediennutzung hinausgehen. Es erscheint insofern nicht sinnvoll, diese lediglich unter dem Gesichtspunkt möglicher Referenzen auf mediale Vorgaben zu analysieren. Wichtige Ansätze zur Untersuchung der Fan-Praktiken in ihrer Eigenständigkeit lassen sich im Bereich der Jugendforschung der Cultural Studies fi nden, die die kreative Seite populärkultureller Aktivitäten betonen. AutorInnen wie Willis und Thornton stellen des Weiteren deren Funktion der Gemeinschaftsbildung und der Distinktion von anderen Kulturen heraus.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Fritzsche, B. (2011). Die empirische Untersuchung. In: Pop-Fans. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92885-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92885-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16572-1
Online ISBN: 978-3-531-92885-2
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