Zusammenfassung
Mit Inkrafttreten des Rentenüberleitungsgesetzes (RÜG) endete zum 1.1.1992 die erste Phase der Übertragung des westdeutschen Rentensystems in die neuen Bundesländer. Diesen Prozess haben die Akteurinnen und Akteure des Bundesgesetzgebers, der Bundesregierung, der Rentenversicherungsträger sowie Sozialpolitikerinnen und Sozialpolitiker in Ost und West maßgeblich mitbestimmt. Mit Inkrafttreten des RÜG begann die zweite Phase, die sich im Wesentlichen mit rechtlichen „Nachbesserungen“ befasste. Hierbei waren die maßgeblichen Akteure Organe der Rechtspflege und Rechtsprechung, im Wesentlichen das Bundessozial- und das Bundesverfassungsgericht und der Bundesgesetzgeber, der die Änderungen und Korrekturen umzusetzen hatte, die sowohl aufgrund politischen und gesellschaftlichen Drucks, als auch aufgrund der ergangenen Rechtsprechung geboten waren.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Kerschbaumer, J. (2011). Reparaturmaßnahmen durch den Gesetzgeber und die Rechtsprechung – Sind die gefundenen Lösungen gerecht?. In: Das Recht der gesetzlichen Rentenversicherung und die Deutsche Einheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92882-1_3
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Print ISBN: 978-3-531-18178-3
Online ISBN: 978-3-531-92882-1
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