Zusammenfassung
Anhand des exemplarischen Verlaufs der öffentlichen, der rechtlichen und der parlamentarischen Debatten zu den heimlichen Vaterschaftstests wird im Folgenden untersucht, wie der Vaterschaftstest von einem nicht legitimen Instrument der Abstammungsuntersuchung zu einem Anspruch geworden ist, der auf der Identitätsfindung des Vaters basiert. Verkürzt ausgedrückt heißt das: Wie wurde aus einem „heimlichen“ Vaterschaftstest ein sogenannter „folgenloser“ Vaterschaftstest? Dazu wird zunächst eine Zusammenfassung der beteiligten Sprecher/innen geleistet und im Anschluss eine Analyse der vorliegenden Diskursformationen dargestellt.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schutter, S. (2011). Sprecherpositionen in Verfahren zum Vaterschaftstest. In: „Richtige“ Kinder. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92867-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92867-8_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18059-5
Online ISBN: 978-3-531-92867-8
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