Zusammenfassung
Die konkrete pädagogisch-praktische Arbeit in den Kinderbewahranstalten läßt sich schwer rekonstruieren, da wenig Material vorhanden ist. In den drei Städten Köln, Krefeld und Bochum existieren nur in einigen wenigen Ausnahmefällen Unterlagen zur Arbeit des pädagogischen Personals. Anhand von Praxisberichten aus Fachzeitschriften lassen sich die Arbeitsbedingungen und die praktisch-pädagogische Arbeit darstellen. Es ist davon auszugehen, daß diese auch auf die Institutionen der drei untersuchten Städte übertragbar sind. In Broschüren, Zeitschriften und Büchern wurden von den verschiedenen pädagogischen Richtungen Hilfen und Handlungsanweisungen für die praktische Arbeit in den Kinderbewahranstalten erteilt. Wenn auch nicht von diesen direkt auf die pädagogische Arbeit vor Ort rückgeschlossen werden kann, so zeigen sie eine Tendenz über die Entwicklung der inhaltlichen Arbeit in den Institutionen der öffentlichen Kleinkinderziehung im Kaiserreich und weisen auf verschiedene pädagogische Richtungen und Ansätze. Im Folgenden werden die drei Hauptrichtungen vorgestellt und diskutiert. Dabei werden das Menschenbild und die daraus sich entwickelnde Zielsetzung sowie Vorschläge zur praktischen Umsetzung vorgestellt.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Krieg, E. (2011). Die pädagogische Arbeit in den Kinderbewahranstalten. In: Immer beaufsichtigt – immer beschäftigt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92848-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92848-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18080-9
Online ISBN: 978-3-531-92848-7
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