Zusammenfassung
Die Beobachtung fristet in der Kommunikationswissenschaft ein Mauerblümchen-Dasein und wird (wenn überhaupt) vor allem in der Redaktionsforschung eingesetzt (Abläufe und Arbeitsalltag). Das Motto in diesem Kapitel: Wasser für das Blümchen. In der Gießkanne: Akzeptanzprobleme und Anwendungsgebiete, Beobachtungsarten und Tipps am Beispiel. Schwerpunkt sind dabei direkte und natürliche Beobachtungen: Die Forscher sind vor Ort und wollen das sehen, was auch ohne sie passieren würde. Da Beobachtungen nichts über den subjektiven oder praktischen Sinn sagen, den Menschen mit Handlungen und Strukturen verbinden, sind sie für Methoden-Triangulationen prädestiniert und werden in der Forschungspraxis meist mit Befragungen gekoppelt.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Meyen, M., Löblich, M., Pfaff-Rüdiger, S., Riesmeyer, C. (2011). Beobachtung. In: Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92829-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92829-6_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17380-1
Online ISBN: 978-3-531-92829-6
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