Zusammenfassung
Unsere bisherigen Überlegungen haben deutlich gemacht, dass die Medienaneignung medialer Migranten kein einheitliches, aber auch kein zufälliges Phänomen ist. Doch wie lässt sich diese Komplexität angemessen fassen? Was ist für die Beschreibung der Medienaneignung medialer Migranten ein adäquater Analyserahmen? Auf diese Fragen wollen wir in dem folgenden Kapitel eine Antwort geben. Um unseren Blickwinkel dabei angemessen greifbar zu machen, wollen wir die bereits in der Einleitung vollzogene Unterscheidung von Mediennutzung und Medienaneignung weiter auszuformulieren. In der Mediennutzungs-und Rezeptionsforschung ist es üblich, Mediennutzung als Gesamtphase des wie auch immer gearteten „Kontaktes“ mit einem Medium oder Medieninhalt zu verstehen und in verschiedene Teilphasen einzuteilen (Hasebrink 2003; bezogen auf Rezeption und Aneignung Mikos 2001).
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hepp, A., Bozdag, C., Suna, L. (2011). Von der Mediennutzung zur Medienaneignungstypologie. In: Mediale Migranten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92828-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92828-9_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17314-6
Online ISBN: 978-3-531-92828-9
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