Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Beziehungen von Unternehmen, Markt und Staat im Zuge des Prozesses, der als ‚Globalisierung‘ bezeichnet wird, stark gewandelt. Da Wirtschaftsunternehmen im Zentrum des Prozesses der Globalisierung stehen, sind sie die ersten, die sich verändern. Form, Struktur und Handeln der Unternehmen haben sich zwar seit der Frühphase der Industrialisierung bis in die Gegenwart immer wieder geändert. Seit einigen Jahrzehnten ist der Wandel jedoch so tiefgreifend und rasch, dass man geradezu von einer Neuerfindung dieser sozialen Institution der Unternehmung sprechen kann. Die Ausrichtung der Unternehmen auf die globalen Märkte hat auch die Frage aufgeworfen, ob es zu einer weltweiten Homogenisierung der Geschäftspraktiken, Managementstile und Unternehmenskonzeptionen kommt.
Dieses Kapitel ist die vollständig überarbeitete Fassung des gleichnamigen Beitrags erschienen in: Mayrhofer, Wolfgang und Alexander Iellatchitch (Hg.): Globalisierung und Diffusion. Frankfurt a.M., London 2005: IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 7–58.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Mikl-Horke, G. (2011). Die Diffusion von Unternehmens- und Managementkonzepten als Aspekt der Globalisierung. In: Historische Soziologie – Sozioökonomie – Wirtschaftssoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92798-5_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-92798-5
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