Zusammenfassung
In jeder interkulturellen Begegnung tauschen die beteiligten Partner nicht nur Worte aus, sondern Botschaften werden auch über Körpersprache und Objekte vermittelt. Das Besondere an dieser nonverbalen Kommunikation ist, dass viele dieser Mitteilungen unbewusst und spontan erfolgen und von dem Einzelnen in den meisten Fällen nicht kontrolliert werden können. Während über die Sprache gegebene Informationen sich auch auf Vergangenes und Zukünftiges beziehen können, beziehen sich nonverbale Mitteilungen immer auf Personen oder Dinge, die jetzt anwesend sind. Alle diese Zeichen sind jedoch Bestandteil der Kommunikation, bilden eine Einheit mit sprachlichen Äußerungen, können aber auch für sich allein wirken. In allen Kulturen läuft ein großer Teil der Verständigung nonverbal ab, man schätzt ca. 70 Prozent. (Beobachten Sie eine Gruppe Franzosen: Die Beteiligten können sich glänzend ohne Worte verständigen und ihr Verhalten abstimmen !) Die Zeichen der Körpersprache müssen – wie die Sprache – erlernt werden.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Broszinsky-Schwabe, E. (2011). Nonverbale Kommunikation. In: Interkulturelle Kommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92764-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92764-0_6
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Print ISBN: 978-3-531-17174-6
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