Zusammenfassung
In den siebziger Jahren wurde eine Katastrophenpädagogik betrieben, deren Methode darin bestand, „möglichst drastisch auf Probleme aufmerksam zu machen, um auf diese Weise die Menschen zur Einsicht und zur Umkehr zu bewegen“ (Bolscho, Seybold 1996: 28). Es zeigte sich, dass ein Umweltbewusstsein nicht durch Aufzeigen von unlösbaren und deprimierenden Umweltentwicklungen zu erreichen ist, sondern dass dadurch Ängste entstehen, die Abwehrmechanismen hervorrufen und ein Umwelthandeln eher verhindern.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Meske, M. (2011). Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung. In: „Natur ist für mich die Welt“. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92760-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92760-2_4
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Print ISBN: 978-3-531-17904-9
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