Zusammenfassung
Wie bereits in Kapitel 4.3.1 ausgeführt, sind Medien im neo-institutionalistischen Denken als Institutionen zu begreifen. Doch muss zuerst einmal die multidimensionale Positionierung der Medien, bzw. im vorliegenden Fall des Journalismus, geklärt werden. Weischenberg definiert den Journalismus an sich als ein gesellschaftliches Funktionssystem.598 Insofern kann Journalismus als eine gesellschaftliche Institution bezeichnet werden. Der mediale Bereich der Unterhaltung soll nicht berücksichtigt werden, da er bezogen auf die Auslandsberichterstattung im Rahmen der vorliegenden Untersuchung nicht zum Erkenntnisgewinn beiträgt. Auch das Medium Fernsehen kann in seiner Funktion als Leitmedium durchaus als Institution begriffen werden. Definitiv aber kommt dem Fernsehjournalismus per se (s.o.) institutioneller Charakter zu, muss er doch als Unterkategorie, bzw. systemtheoretisch formuliert als Subsystem, des Journalismus bestimmt werden.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Renneberg, V. (2011). Institutionelle Einflüsse auf die Auslandsberichterstattung. In: Auslandskorrespondenz im globalen Zeitalter. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92724-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92724-4_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17583-6
Online ISBN: 978-3-531-92724-4
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