Zusammenfassung
Auf der Basis einer Befragung von N=230 Medienforschern aus aller Welt wurde versucht, den Stand der Internationalisierung der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft und ihrer Integration in das neue Europa der Forschung zu bestimmen. Der zweite Teil der Dresdener Studie galt der Analyse der Einstellungen der Medienforscher zu Europa und zum europäischen Forschungsraum (ERA). Darüber hinaus wurde die Rolle psychologischer Faktoren wie Ortsbindung und Mobilitätsbereitschaft für eine Karriere in der internationalen Forschung kritisch hinterfragt. Dabei stand die Suche nach Hinweisen für die Entstehung einer neuen europäischen Forschungsidentität im Vordergrund. Eine positive Haltung zum neuen Forschungseuropa, das zeigen die statistischen Analysen, gründet primär auf dem klugen Management eigener Kognitionen und Bindungsgefühle und konkreten Erfahrungen mit projektbezogener europäischer Zusammenarbeit.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Schorr, A. (2011). Der Weg zu einer neuen europäischen Forschungsidentität - ein psychologisch-strategisches Paket. In: Auf Europastandard. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92717-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92717-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17907-0
Online ISBN: 978-3-531-92717-6
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)