Zusammenfassung
Die These, dass das steigende Lebensalter nicht ohne Folgen für das individuelle Selbstverständnis und soziale Institutionen, und umgekehrt soziale Institutionen und die individuelle Selbstdeutung nicht ohne Folgen für das Lebensalter bleiben, wurde in den vorausgegangenen Ausführungen immer wieder angedeutet. Welche konkreten wechselseitigen Beziehungen vermutet werden, wird nun, differenziert nach den drei zeitlichen Abschnitten, die der Theorie reflexiver Modernisierung zugrunde liegen, erläutert. Zunächst wird auf die Vormoderne (bis 1700) eingegangen, um dadurch die Richtung des späteren Wandels deutlicher herausarbeiten zu können (5.1). Anschließend erfolgt die Beschreibung der Ersten bzw. einfachen Moderne (bis ca. 1970) (5.2). Im letzten Abschnitt (5.3) wird auf die Zweite bzw. reflexiven Moderne (ab 1970) eingegangen. In dieser Phase ergeben sich neue Entwicklungen, die für die Einschätzung der zukünftigen Situation besonders wichtig sind.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Pelizäus-Hoffmeister, H. (2011). Bedeutung des Lebensalters im Kontext der Modernisierung. In: Das lange Leben in der Moderne. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92641-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92641-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17820-2
Online ISBN: 978-3-531-92641-4
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