Zusammenfassung
Dieser Artikel geht vor dem Hintergrund sowohl der Effekte der polnischen Systemtransformation als auch der damit zusammenhängenden Flexibilisierungstendenzen auf dem polnischen Arbeitsmarkt der Frage nach, wie Individuen mit den sich daraus ergebenden erwerbsbiografischen Unsicherheiten umgehen. Dabei zeigt sich am Beispiel der informellen Schmuggeltätigkeit über die polnischrussische Grenze, dass diese prekäre Einkommensquelle äußerst heterogene Bedeutungen sowohl für die ökonomische Situation der Schmuggler als auch für ihre alltägliche Lebensführung besitzt, je nach Stärke der finanziellen Abhängigkeit von der informellen Tätigkeit.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Bruns, B. (2010). „Schwere Arbeit, unsicheres Brot“ – Schmuggel an der polnisch-russischen Grenze als prekäre Erwerbsform. In: Wagner, M., Łukowski, W. (eds) Alltag im Grenzland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92608-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92608-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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