Zusammenfassung
Barack Obama gilt bei Anhängern und Gegnern als einer der besten Redner, die in der amerikanischen Geschichte das Amt des Präsidenten bekleidet haben. Experten, Kommentatoren und nicht zuletzt seine politischen Berater sind der Auffassung, dass seine rhetorischen Fähigkeiten ganz wesentlich zu seinem Wahlerfolg beitrugen und seine Ausübung politischer Führung im Weißen Haus maßgeblich beeinflussen. Für den ersten Teil dieser Aussage, wonach Barack Obama seinen kometenhaften Aufstieg in der amerikanischen Politik seit 2004 und seine Wahlerfolge zu einem großen Teil seiner Redekunst verdankt, gibt es zahlreiche empirische Belege. Es war seine Rede auf dem Nominierungskonvent der Demokraten vom Juli 2004 (Boston, 27.07.2004), die ihm, dem damals nur regional bekannten Senatskandidaten aus Illinois, zu nationaler Prominenz verhalf. Es war seine Dankesrede nach den überraschend gewonnenen Parteiversammlungen (Caucuses) in Iowa vom 3. Januar 2008, mit welcher er nicht nur seine Anhänger, sondern erstmals auch die Welt jenseits der USA inspirierte.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Thunert, M. (2010). Obamas Redekunst – Instrument zum Machterwerb, aber nicht zum Machterhalt?. In: Weibler, J. (eds) Barack Obama und die Macht der Worte. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92547-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92547-9_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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