Zusammenfassung
Die nachfolgende Untersuchung basiert nicht auf den Resultaten der qualitativen Befragung, sondern ist unabhängig davon konzipiert. Allerdings nimmt die Studie bei der Präsentation der Ergebnisse Bezug zu den oben gewonnenen Erkenntnissen und erweitert und vertieft dadurch die Interpretation mancher Befunde. Die Analyse betrachtet nicht nur die gewohnheitsmäßige Fernsehnutzung, sondern auch das Ausmaß der habituellen Zuwendung zu Radio, Zeitung und Internet; dadurch können manche Resultate für das Fernsehen mit denen anderer Medien verglichen werden. Während die qualitative Studie hauptsächlich den gewohnheitsmäßigen Beginn der TV-Rezeption fokussierte, stehen in der nachfolgenden Untersuchung verschiedene Zusammenhänge der Habitualisierung mit anderen Variablen im Vordergrund: Zum Beispiel, wie Nutzungsumfang und Habitualisierung zusammenhängen, welche Rolle soziodemographische Eigenschaften für das Ausmaß der Habitstärke spielen oder bei der Zuwendung zu welchen Sendungen Gewohnheiten von besonderer Bedeutung sind. Eine quantitative Befragung von 500 mittels Quotenauswahl rekrutierten Teilnehmern soll diese und andere Fragen beantworten. Zunächst stellt Kapitel 5.1 die Ziele der Untersuchung vor: Es formuliert sowohl übergeordnete forschungsleitende Fragen als auch darunter subsumierte spezifische Forschungsfragen. Die Beschreibung des methodischen Vorgehens folgt in Kapitel 5.2. Es skizziert den Ablauf der Untersuchung, die Entwicklung des Fragebogens sowie die Rekrutierung und Beschreibung der Stichprobe. Daran schließt sich die Darstellung der Ergebnisse (Kapitel 5.3) an, deren Zusammenfassung und übergreifende Interpretation in Kapitel 6.2 folgt.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Koch, T. (2010). Studie II: Habituelle Fernsehnutzung. In: Macht der Gewohnheit?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92529-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92529-5_5
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Online ISBN: 978-3-531-92529-5
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