Zusammenfassung
Im Folgenden soll kurz der Datensatz vorgestellt werden, der den empirischen Analysen zur Ausgestaltung intergenerationaler Beziehungen von leiblichen und sozialen Eltern mit ihren erwachsenen Kindern zugrunde liegt. Es handelt sich um die erste Welle des in Deutschland durchgeführten ‚Generations and Gender Survey‘ (GGS), der aktuelle Daten sowohl zu familialen Strukturen als auch zu verschiedenen Dimensionen intergenerationaler Beziehungen enthält. Mit den Daten des GGS ist es möglich, die jeweilige Beziehungen, in denen Eltern zu ihren erwachsenen Kindern und den Kindern ihres Partners bzw. ihrer Partnerin stehen, exakt zu ermitteln (umgekehrt leider nicht), so dass erstmals für Deutschland die Verteilung verschiedener Familienstrukturen mit volljährigen Kindern dargestellt werden kann. Darauf aufbauend ist es dann auch möglich, die Ausgestaltung der Beziehungen mit erwachsenen Kindern differenziert nach den jeweiligen Relationen der befragten Elternteile zu den entsprechenden Kindern zu betrachten, sowie die Unterschiede innerhalb verschiedener Familienformen – im Rahmen der Möglichkeiten des GGS – zu erklären.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Steinbach, A. (2010). Methodische Grundlagen. In: Generationenbeziehungen in Stieffamilien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92511-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92511-0_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17659-8
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